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Daniel Sanders (KTM): Wie gewonnen, so zerronnen
Am Mittwoch hielt Daniel Sanders mit einer komfortablen Dakar-Führung noch alle Trümpfe in der Hand, doch auf der fünften Etappe verhageln Zeitstrafen dem Red Bull KTM-Piloten die Laune. Gut, dass ein Tag Pause ist.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt

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Bisher ist Daniel Sanders der dominierende Pilot und KTM der dominierende Hersteller bei der Dakar 2025. Der Australier hat den Prolog sowie die Etappen 1, 2 und 4 – also drei von fünf – gewonnen und führte die Gesamtwertung bereits mit 13 min komfortabel auf Tosha Schareina vom Honda-Werksteam an. Andere Verfolger wie Weltmeister Ross Branch (Hero) oder der zweifache Dakar-Sieger Ricky Brabec (Honda) waren um über 24 min distanziert – sie hatten sich auf Etappe 4 verfahren und Sanders der große Profiteur.
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Der Red Bull KTM-Pilot eröffnete Etappe 5 und lag bis kurz vor dem Ende vorn. Dank der üppigen Zeitgutschrift von 5:42 min vergrößerte er sogar den Vorsprung auf Schareina, trotz erneuter Schwierigkeiten mit dem Material. "Auf den letzten 40 km hatte ich wieder ein kleines Problem mit dem Navigationssystem. Ich bin einfach nur enttäuscht", ärgerte sich Sanders über den wiederholten Defekt. "Ich bin froh, dass es am Ende der Etappe passiert ist, als ich mit anderen Fahrern zusammen war, sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen. Ich habe mich den ganzen Tag gut gefühlt." Aber fast eine Stunde nachdem Adrien Van Beveren (Honda) vom Veranstalter zum Sieger der fünften Etappe erklärt wurde, wurde das Ergebnis in Teilen korrigiert, weil diverse Zeitstrafen verhängt wurden. Der Tagessieg wurde Luciano Benavides (Red Bull KTM) zugesprochen, die Mattighofener kommen so also auf vier von fünf möglichen Etappensiegen.
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Die Kehrseite der Medaille: Auch Sanders war betroffen, der sogar durch drei Speed-Limit-Zonen zu schnell gebraust war und acht Minuten Strafe erhielt.
"Es gab ein paar kleine Fehler in schnellen Passagen, ich blieb zu weit auf einer Seite und verpasste den Hauptweg. Die anderen Jungs haben mich nach dem Tanken ziemlich schnell wieder eingeholt", wunderte sich 30-Jährige. "Ansonsten sind der Körper und das Motorrad in guter Form. Gut, dass wir es bis zum Ruhetag geschafft haben. Ich habe viel Erfahrung und weiß, was ich zu tun habe und wie ich es kontrollieren kann. Die Navigation läuft offensichtlich gut. Ich weiß, dass ich in der Lage bin, es zu schaffen. Ich brauche nur die richtige Ausrüstung, und die haben wir definitiv."
In der Gesamtwertung schrumpfte Sanders Vorsprung dadurch auf 7:02 min auf Schareina. Der junge Spanier leistete sich wie Sanders ebenfalls noch keine groben Schnitzer und fährt extrem risikofreudig. Der Ausgang der 47. Dakar ist völlig offen und die zweite Woche verspricht Spannung.
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