Mirko Bortolotti hat jede Menge Big Points im Titelkampf der DTM liegen gelassen. GRT-Teamchef Gottfried Grasser schaut nach vorne, räumt aber ein, dass der unnötige Nuller schmerzt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gottfried Grasser schaut nach dem Drama vom Nürburgring nach vorne. Am Wochenende steht das sechste Saison-Event in Spa auf dem Programm. Die verlorenen Punkte aus der Eifel will der Grasser-Teamchef hinter sich lassen.
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"Man muss nicht mehr viel darüber nachdenken, man fokussiert sich auf das nächste Rennen. Was, wäre, wenn hilft nicht viel", sagte er bei ran. Doch natürlich hallt das Wochenende noch nach, Mirko Bortolotti war auf dem Eifelkurs zwei Mal zu ungeduldig und gleichzeitig zu risikofreudig. Einmal kollidierte er auf Platz zwei liegende mit Felipe Fraga und verlor beim Kampf um den Sieg so mindestens 18 Punkte.
Die Folge: Fünf Startplätze zurück am Sonntag, aber der Italiener fuhr auch am Sonntag um wichtige Punkte. Auf Platz fünf liegend wollte er an Kelvin van der Linde vorbei und blieb nach einer Berührung und einem Reifenschaden erneut ohne Punkte.
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28 Punkte hat Bortolotti somit liegen gelassen. ER ist nicht mehr wie vor dem Nürburgring Tabellenführer, sondern nur noch "Man muss das ins Ziel bringen, ohne gut Punkte zu machen wird es nicht klappen (mit dem Titel)", sagte Grasser.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie sieht er als Ex-Rennfahrer die Entscheidungen von Bortolotti, in beiden Fällen auf Angriff zu gehen? "Für einen Außenstehenden ist das schwierig zu beurteilen. Auf der einen Seite gibt es die Punktesituationen, weshalb klipp und klar ist, dass man hinten hätte bleiben sollen, um gute Punkte ins Ziel zu bringen. Auf der anderen Seite will derjenige, der hinten fährt, immer überholen und vorne sein. Deshalb muss man alles verstehen, was da passiert ist."
Mit der ersten Saison in der DTM für sein Team ist er "absolut zufrieden, es läuft besser, als wir es uns erträumt haben. Es tut aber trotzdem doppelt weh, was wir da gemacht haben. Aber es gibt drei Events, wo wir jede Menge nachholen können."
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