Eisspeedway-EM ohne Franz Zorn – Weber zuversichtlich
Das Training zum Finale der Eisspeedway-Europameisterschaft 2021 im polnischen Tomasz Mazowiecki lief vielversprechend, am Samstagabend wird der Champion ermittelt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Tomasz Mazowiecki wird zum zweiten Mal in Folge das Finale der Eisspeedway-Europameisterschaft ausgetragen, wie schon in der Vergangenheit musste das Rennen in den Dezember verlegt werden. So wird das EM-Finale der Saison 2020/2021 quasi die Saison 2021/2022 eröffnen.
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Der Österreicher Franz Zorn stand nach überstandener Corona-Infektion im Startfeld. "Im Startbandtraining hatte ich in Führung liegend einen blöden Sturz, sodass ich am Rennen leider nicht teilnehmen kann", teilte der 51-Jährige mit. "Ich habe mir die Fußschaufel so verletzt, dass ich nicht mehr in den Stiefel reinkomme. Zuhause lasse ich nachschauen, was los ist – hoffentlich ist nichts gebrochen." Bis zum Abbruch wegen des Sturzes von Zorn sah das Startbandtraining von Hans Weber verheißungsvoll aus. "Der Trainingstag ist gut gelaufen und wir blicken zuversichtlich ins Rennen", so der Deutsche. "Es fühlt sich gut an, nach einem Jahr wieder auf dem Motorrad zu sitzen." In den weiteren Startbandtrainings konnte vor allen der Schwede Ove Ledström überzeugen, auch Titelverteidiger Dmitrij Solyannikov zeigte guten Speed.
In der Eisspeedway-Europameisterschaft heute kommt alles auf den letzten Lauf an. Die beiden Top-Fahrer nach Abschluss der 20 Vorläufe qualifizieren sich direkt für den Endlauf. Die Fahrer auf den Plätzen 3 bis 6 ermitteln in einem Hoffnungslauf die letzten beiden Teilnehmer für das entscheidende Finale. Aus dem deutschsprachigen Raum sind die Bayern Hans Weber und Luca Bauer dabei, außerdem der Österreicher Harald Simon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Nieek Schaap (NL) 2. Nikita Bogdanov (RUS) 3. Andrej Divis (CZ) 4. Dmitrij Solyannikov (RUS) 5. Michal Knapp (PL) 6. Max Koivula (FIN) 7. offen 8. Hans Weber (D) 9. Lukas Hutla (CZ) 10. Luca Bauer (D) 11. Ove Ledström (S) 12. Jasper Iwema (NL) 13. Harald Simon (A) 14. Atte Suollami (FIN) 15. Albin Lindblom (S) 16. Jimmy Hornell (S)
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