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Inzell-GP: Dinaar Valeev siegt und ist wieder vorne

Die Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2019 ist an Dramatik nicht zu überbieten: Das Finale am zweiten Renntag in Inzell unterstrich das packende Duell der vier führenden Russen um jeden Zähler.

Inzell-Sieger Dinar Valeev

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Die WM-Saison 2019 biegt in die heiße Phase ein, dementsprechend wurde es heiß auf dem Inzeller Eis. Bereits in den Vorläufen lieferten sich die führenden Russen spannende Duelle, da jeder Punkt im Kampf um WM-Gold entscheidend sein kann.

Wenig überraschend, dass sich Dmitry Khomitsevich und Dmitry Koltakov mit 14 Vorlaufpunkten und Daniil Ivanov und Dinar Valeev mit 13 über die Halbfinalläufe für das Tagesfinale qualifizierten. Im Finale dann ein vier Runden dauernder Fight der Titelaspiranten, das im Vergleich zum Vortag um einiges härter war. Nach packenden Runden hatte Valeev die Nase vor Titelverteidiger Koltakov und führt nun auch wieder die WM an, da Ivanov, der am Samstag gewonnen und die WM-Führung übernommen hatte, nur auf dem dritten Platz landete.

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Aus deutschsprachiger Sicht hielt Hans Weber im Halbfinale die Fahne hoch. Der WM-Fünfte riskierte in der ersten Kurve alles, kam über die innere Bahnbegrenzung und wurde sofort disqualifiziert. Der Bayer fuhr zwar den Lauf zu Ende, wurde aber nicht mit Punkten belohnt.

Für Max Niedermaier begann der Renntag mit zwei Laufsiegen sehr verheißungsvoll, doch da in den folgenden drei Läufen nur noch ein Punkt dazu kam, reichte es nicht für die erste Halbfinalteilnahme der Saison. Ebenfalls knapp verpasste Wildcard-Fahrer Markus Jell das Halbfinale. Der Deutsche Meister punktete in jedem Heat und konnte sein selbstgestecktes Ziel deutlich übertreffen.

Für Franz Mayerbüchler und Charly Ebner mit je drei sowie Luca Bauer mit zwei Punkten war das Halbfinale weit entfernt. Für Marc Geyer, der kurzfristig als Reserve nachgerückt war, sprangen keine Punkte heraus. Ebenfalls ohne Punkte blieb Günther Bauer, der nach einem Sturz in seinem zweiten Lauf nicht mehr antrat und während des Rennens vor etwas weniger als 5000 Zuschauern in der Max-Aicher-Arena seinen Rücktritt erklärte.

Ergebnisse Eisspeedway-GP Inzell/D:

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1. Dinar Valeev (RUS), 19 Punkte

2. Dmitry Koltakov (RUS), 18

3. Daniil Ivanov (RUS), 16

4. Dmitry Khomitsevich (RUS), 17

5. Hans Weber (D), 11

6. Niclas Svensson (S), 10

7. Stefan Svensson (S), 9

8. Ove Ledström (S), 9

9. Max Niedermaier (D), 7

10. Markus Jell (D), 7

11. Tomi Tani (FIN), 4

12. Charly Ebner (A), 3

13. Franz Mayerbüchler (D), 3

14. Jimmy Tuinstra (NL), 3

15. Luca Bauer (D), 2

16. Marc Geyer (D), 0

17. Günther Bauer (D), 0

18. Nikita Toloknov (RUS), 0

Gesamtwertung nach 10 von 12 Rennen:

1. Dinaar Valeev (RUS), 134 Punkte

2. Daniil Ivanov (RUS), 132

3. Dmitry Koltakov (RUS), 130

4. Dmitry Khomitsevich (RUS), 128

5. Hans Weber (D), 76

6. Nikita Toloknov (RUS), 61

7. Stefan Svensson (S), 60

8. Niclas Svensson (S), 56

9. Ove Ledström (S), 47

10. Martin Haarahiltunen (S), 46

11. Andrej Shishegov (RUS), 36

12. Max Niedermaier (D), 32

13. Charly Ebner (A), 24

14. Konstantin Kolenkin (RUS), 22

15. Markus Jell (D), 19

16. Franz Zorn (A), 19

17. Dmitry Borodin (RUS), 11

18. Stefan Pletschacher (D), 9

19. Franz Mayerbüchler (D), 7

20. Luca Bauer (D), 7

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