Beim Saisonauftakt der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Silverstone hatte Toyota-Pilot Sébastien Buemi das erste freie Training dominiert. Aston Martin und Ford lagen bei den GTE-Wagen vorne.
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Mit dem ersten freien Training zu den 6 Stunden von Silverstone ging die FIA WEC in die Saison 2017. Und bei bewölkten und leicht windigen äußeren Bedingungen konnte Toyota locker die schnellste Runde drehen. Mit einer Zeit von 1:40,104 Minuten hatte Sébastien Buemi, der sich einen Wagen mit Anthony Davidson und Kazuki Nakajima teilt, satte 0,781 Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes. Der Abstand ist nicht sonderlich verwunderlich, da die beiden TS050 Hybrid des japanischen Herstellers in Silverstone mit dem Aero-Paket für viel Abtrieb fahren. Konkurrent Porsche tritt bekanntermaßen mit dem Le-Mans-Kit an und ist auf dem kurvigen 5,901 Kilometer langen Kurs in Zentralengland demnach etwas im Nachteil. Aus Porsche-Kreisen heißt es, dass man aufgrund der Karosserie-Variante ungefähr eine Sekunde einbüßen wird. Schnellster Porsche-Fahrer war in ersten Training der Neuseeländer Brendon Hartley mit 1:40,885 Minuten.
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Mit 0,856 Sekunden Rückstand kam der zweite Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi, José María López auf den dritten Platz. Hier setzte der Brite Conway die Rundenzeit. Der Porsche von Neel Jani, André Lotterer, Nick Tandy sicherte sich Platz vier (+1,231 Sekunden). In Bezug auf den erreichten Topspeed konnte jedoch kein großer Unterschied zwischen Toyota und Porsche festgestellt werden. Mit 284,2 km/h lagen hier beide Porsche gleich auf. Toyota stand dem mit 283,5 und 282 km/h jedoch in Nichts nach. Schnellster Wagen in der Radarfalle war übrigens der CLM vom ByKolles Racing Team mit 285 km/h. Der einzige privat eingesetzte LMP1 absolvierte im ersten freien Training 31 Runden und fuhr somit mehr als das Fünffache des Prologues in Monza vor zwei Wochen. Mit 1:48,224 Minuten hatten Oliver Webb, Dominik Kraihamer und James Rossiter jedoch einen Respektabstand auf die Werkskonkurrenz. Auch fast das ganze LMP2-Feld konnte sich noch vor dem CLM platzieren. Mit 1:45,913 Minuten waren Mathias Beche, David Heinemeier Hansson und Nelson Piquet Jr. im Oreca von Vaillante Rebellion die Klassenschnellsten. In der GTE-Pro Klasse lag Aston Martin ganz vorne. Richie Stanaway, der die ersten drei Saisonrennen an der Seite von Nicki Thiim und Marco Sørensen fährt, schaffte eine Zeit von 1:59,110 Minuten. Auf dem Plätzen dahinter lagen die beiden Ford GT und die beiden Porsche 911 RSR. Hier die Zeiten aus FP1
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