Pastor Maldonado sieht einer düsteren Zukunft entgegen: Bei Lotus geht wenig vorwärts, aber viel kaputt, nun wollen die venezolanischen Landsleute den Ölhahn abdrehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Antonio Álvarez hat die Nase voll: Der frühere Baseball-Profi, der es in seiner Heimat Venezuela zum Sportminister gebracht hat, hält gegenüber "Últimas Noticias" (einer der grössten Zeitungen des Landes) fest: "Ich werde mir hier vielleicht viele Feinde machen, aber es wird in Zukunft keine Unterstützung mehr für den Motorsport geben. Für den Sport in Venezuela gibt es andere Prioritäten. Es wäre unfair, staatliche Ressourcen für Disziplinen zu nutzen, die nicht Hand in Hand mit der Entwicklung des Landes gehen."
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Das klingt verdächtig nach dem Versiegen des PDVSA-Ölgeldflusses für Pastor Maldonado! Die Petróleos de Venezuela S.A. (kurz PDVSA) hatte bei Williams einen Fünfjahresvertrag ausgehandelt, jedes Jahr wurden seit 2011 rund 30 Mio Dollar fällig. Besonders ärgerlich für Álvarez: für 2014 sprengte sich Maldonado aus dem Williams-Abkommen frei und dockte bei Lotus an – mit dem Ergebnis, dass Williams auch so bezahlt werden musste und der gleiche Betrag nochmals bei Lotus!
Steigbügelhalter von Maldonado war der frühere Staatschef Hugo Chávez, doch die Hilfe für Pastor Maldonado war in Venezuela stets umstritten.
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Maldonado wurde mit Williams im ersten Formel-1-Jahr WM-19. (1 Punkt), 2012 gab es sensationell Pole und Sieg beim Spanien-GP und WM-Rang 15, 2013 fiel Maldonado auf den 18. Platz zurück. In der laufenden Saison 2014 kam Pastor nicht über zwei 14. Ränge hinaus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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