In seiner Zeit als Red Bull Racing-Fahrer war Alex Albon gleich zweimal auf aussichtsreicher Position unterwegs, als er mit Lewis Hamilton kollidierte. Rückblickend wirft er ihm das aber nicht vor.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Albon hatte in seinen 26 Rennen, die er für das Red Bull Racing-Team bestritt, gleich zwei unliebsame Treffen mit Mercedes-Star Lewis Hamilton. 2019 war er in Interlagos auf Podestkurs, als er mit dem siebenfachen Weltmeister zusammengeriet. Albon musste sich daraufhin mit dem 14. Platz begnügen, für den es keine Punkte gab.
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Im darauffolgenden Jahr wollte er beim ersten Spielberg-Lauf an Hamilton vorbeiziehen, um sich den zweiten Platz zu sichern. Das Duo kam sich erneut in die Quere und Albon drehte sich ins Aus. Hamilton kassierte dafür eine 5-sec-Zeitstrafe. Gleich nach dem Crash machte der damalige Red Bull Racing-Pilot seinem Ärger über Funk Luft und erklärte: "Dieser Kerl ist so ein schlechter Verlierer!" Zwei Jahre später ist von dieser Wut nichts mehr übrig. Albon macht Hamilton keine Vorwürfe, obwohl die verpassten Podestchancen sicherlich dazu beigetragen haben, dass er sein Red Bull Racing-Cockpit nach der Saison 2020 räumen musste. "Ich würde Lewis nie und nimmer die Schuld dafür geben", beteuert der heutige Williams-Pilot im "Beyond The Grid"-Podcast.
"Er hat sich entschuldigt und wenn ich ganz ehrlich bin, dann denke ich, dass ich in Brasilien 2019 auch hätte dazu beitragen können, den Unfall zu vermeiden. Die Schuld bei diesen Unfällen liegt selten gänzlich bei einem Fahrer", betont Albon rückblickend, und erklärt lachend: "Der Österreich-Crash war allerdings seine Schuld."
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Ergebnis Grand Prix der Emilia-Romagna (24. April 2022)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:32:07,986 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +16,527 sec 03. Lando Norris (GB), McLaren, +34,834 04. George Russell (GB), Mercedes, +42,506 05. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +43,181 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +56,072 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +61,110 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +70,892 09. Kevin Magnussen (DK), Haas, +75,260 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 11. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1 Runde 14. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 17. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde Out: Fernando Alonso (E), Alpine (Seitenkasten beschädigt) Out: Carlos Sainz (E), Ferrari (Dreher)
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