Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Westschweizer Sébastien Buemi zieht eine gemischte Zwischenbilanz nach gut einem Drittel seiner ersten Formel-1-Saison: "Wir hatten zu Beginn der Saison einige gute Rennen, die letzten beiden liefen leider nicht wie gewollt – als mich Bourdais in Spanien traf und als ich Piquet in Monaco ins Heck rauschte. Das ist ärgerlich, muss man aber unter Erfahrung abhaken. Wir bewegen uns mit dem Auto in die richtige Richtung."
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Wie stark ist der Toro Rosso gegenwärtig? Buemi überlegt kurz, dann sagt er: "Realistisch liegen wir knapp ausserhalb des Punktebereichs. Wir erhalten aber immer mehr Teile und haben gewiss noch eine Menge Potential, um das Auto schneller zu machen. Was die Chancen angeht, unter die besten Acht und damit in die Punkte zu fahren, so bleibe ich bei der Meinung – schaffst du es im Qualifying in die Top-Ten, dann hast du gute Aussichten, WM-Zähler zu erobern. Wenn nicht, dann brauchst du etwas Hilfe von aussen."
Buemi wirkt vom ganzen Rummel in der Formel 1 wenig beeindruckt, er zieht einfach sein Ding durch. Ans Fahren in der Königsklasse hat er sich so leicht gewöhnt wie ein Fisch ans Schwimmen.
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"Das Fahren ist nicht der grösste Unterschied zu meiner Zeit in der GP2", erklärt der 20-Jährige. "Aber in der Sprungbrettklasse arbeitest du mit einem Ingenieur, nun ist es auf einmal ein Dutzend. Das ist ein wenig gewöhnungsbedürftig."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Und was erwartet Buemi für den kommenden Türkei-GP?
"Ich bin hier zwei Mal in der GP2 gefahren, einmal schaffte ich es als Dritter aufs Siegerpodest. Ich mag die Strecke und fühlte mich immer wohl hier. Das Ziel sind Punkte."
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