Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Falls einer der vier Red-Bull-Fahrer Sebastian Vettel, Mark Webber, Sébastien Buemi oder Sébastien Bourdais am kommenden Wochenende nicht einsatzfähig sein sollte, kommt ein alter Bekannter zum unerwarteten Comeback – David Coulthard!
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Grund: Der erst 19 Jahre alte Neuseeländer Brendon Hartley hat von der FIA noch keine Superlizenz – den Führerschein der GP-Piloten – erhalten. Und ohne Superlizenz tritt niemand am GP-Wochenende an. Da Hartley die notwendigen Rennergebnissen in GP2, Formel 3 oder IRL fehlen (um nur einige zu nennen), gilt für ihn Regel 5f) von Anhang L des FIA-Sportgesetzes: Er musste der FIA beweisen, dass er den notwendigen Speed für die Formel 1 hat.
Dabei muss er an maximal zwei Testtagen 300 Kilometer (GP-Maximaldistanz) in Renntempo zurücklegen, und zwar 90 Tage vor dem Lizenzantrag des entsprechenden Rennstalls. Der Test muss ausserdem von der nationalen Sportbehörde jenes Landes, wo er stattfand (in diesem Falle Spanien), beglaubigt werden.
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Entweder erreichte der Lizenzantrag die FIA nicht rechtzeitig oder man war mit dem Speed des Nachwuchsfahrers nicht zufrieden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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