Die Formel-1-Österreicher: Mit Jochen Rindt begann es
Das kleine Land hat eine lange Motorsporttradition. Doch nicht nur in früheren Jahren, auch aktuell ist die Formel 1 fest in österreichischer Hand und auch die Nachfolger von Lauda und Co. sitzen in den Startlöchern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Österreich war lange Jahre in der Formel 1 mit Fahrern vertreten – die "Erbfolge" funktionierte. Doch seit Abu Dhabi 2010, als Christian Klien seinen letzten GP für HRT fuhr, ist der Faden gerissen. Die österreichische Präsenz hatte sich auf Teambesitzer (Dietrich Mateschitz) und Teamchefs (Franz Tost, Niki Lauda, Christian "Toto" Wolff, Helmut Marko, Monisha Kaltenborn) verlagert - mit einem beachtlichen Anteil: Denn in vier der elf Teams sitzen Österreicher an den Schalthebeln. Die 15 österreichischen F1-Fahrer:
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Jochen Rindt (1942-1970): 60 GP 1964-70, sechs Siege, Weltmeister 1970 posthum; deutscher Staatsbürger durch seinen Vater, nach dem frühen Tod der Eltern bei den Großeltern in Graz aufgewachsen, österr. Rennlizenz Helmut Marko (geb. 1943), sechs GP 1971/72 (Unfall im GP Frankreich in Clermont Ferrand)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Helmut Koinigg (1948-1974), 2 GP 1974
Hans Binder (geb. 1948), 13 GP 1976/77 Harald Ertl (1948-1982), 18 GP 1975-78; österr. Staatsbürger, fuhr mit deutscher Lizenz
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Jo Gartner (1954-1986), 8 GP 1984 Gerhard Berger (geb. 1959), 210 GP 1984-1997, zehn Siege Karl Wendlinger (geb. 1968), 41 GP 1991-1995 Roland Ratzenberger (1960-1994), ein GP 1994
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Alexander Wurz (geb. 1974), 69 GP 1997-2007 Christian Klien (geb. 1983), 49 GP 2004-10 Patrick Friesacher (geb. 1980), 11 GP 2005 Hans-Joachim Stuck (geb. 1951), 74 GP 1974-79; durch seinen Vater von Geburt an deutsch-österreichischer Doppelbürger
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Zu Testfahrten in F1-Autos kamen in jüngerer Zeit Norbert Siedler, Andreas Zuber und Philipp Eng.
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