Ob Felipe Nasr auch ein drittes Jahr für Sauber starten wird, hat er noch nicht entschieden. Er betont: «Ich möchte bleiben, wenn ich klar erkennen kann, dass wir etwas haben, in das wir unsere Hoffnungen setzen können.»
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Die Saison 2016 hat sich für das Sauber-Team bisher schwierig gestaltet. Die Schweizer Mannschaft steht auch nach dem zehnten WM-Lauf ohne WM-Punkte da – eine Folge der finanziellen Schieflage, in der sich das Team seit dem übereilten Rückzug von BMW befindet. Denn wem die Ressourcen fehlen, der kann auch die Entwicklung des Autos nicht vorantreiben.
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Die Schwierigkeiten sollten ein baldiges Ende finden, man habe eine Lösung gefunden, sickerte schon im Rahmen des neunten Rennwochenendes in Spielberg durch: Von neuen Teilhabern ist die Rede, die offizielle Bestätigung sollte in den nächsten Wochen folgen. Darüber freuen sich nicht nur die Fans, auch die beiden Sauber-Piloten hoffen, dass mit der Klärung der finanziellen Probleme der Weg für sportliche Erfolge geebnet wird. Felipe Nasr bleibt dennoch vorsichtig. Der 23-Jährige startete 2015 seine GP-Karriere beim Rennstall aus Hinwil und glänzte gleich mit einem fünften Platz beim Saisonauftakt in Australien und einem achten Rang beim dritten WM-Lauf in China.
Ob er nach der schwachen Saison 2016 noch eine dritte Saison in den Farben der Schweizer in der Startaufstellung stehen wird, hat Nasr noch nicht entschieden. Gegenüber brasilianischen Journalisten erklärte er: "Ich muss erst herausfinden, was ich will, bevor ich eine Entscheidung über meine Zukunft treffe. Ich möchte bleiben, wenn ich klar erkennen kann, dass wir etwas haben, in das wir unsere Hoffnungen setzen können."
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Der 28-fache GP-Pilot beteuert: "Ich glaube an mein Team. 2015 erlebten wir gemeinsam einen wirklich guten Start in meine erste Formel-1-Saison. Und ich weiss, dass wir seither eine schwierige Zeit durchstehe müssen, weil die finanzielle Situation schwierig ist. Wir hatten Probleme aber wie gesagt, ich vertraue dem Team und wenn es die Dinge in den Griff bekommt, dann kann ich hier auch gute Leistungen erbringen."
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Er selbst habe dem Team bereits bewiesen, dass er sein Geld wert sei, ist Nasr überzeugt: "Ich habe meinen Leuten die kleinen Dinge gezeigt, die man in dieser Situation machen kann, etwa indem ich in Silverstone die bis dahin schnellste Runde gedreht habe oder wie ich mich mit einem Williams angelegt habe. In Spielberg und Baku waren die Punkte nah. Viel mehr kann man als Fahrer nicht machen."
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