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George Russell: Schauspieleinlage für Netflix
Mercedes-Neuzugang George Russell erfuhr im vergangenen Jahr schon vor dem Rennen in Belgien von seiner Beförderung ins Werksteam. Die Szene spielte er für Netflix nach. Daran findet er nichts Verwerfliches.
Formel 1
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei den Zuschauern erfreut sich die Netflix-Serie "Drive to Survive" grosser Beliebtheit, im Fahrerlager werden aber auch immer mehr kritische Stimmen laut. Einer der deutlichsten Kritiker ist Champion Max Verstappen, der über die Doku stellte bereits im vergangenen Jahr klar: "Ich habe mich entschieden, kein Teil mehr davon zu sein und ihnen seither keine Interviews mehr zu geben, denn dann können sie auch nichts mehr zeigen."
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"Ich bin kein Freund des Dramas, ich will Fakten und Dinge, die wirklich passieren. Es werden Rivalitäten gezeigt, die in dieser Art gar nicht existieren. Das ist Fake. Ich verstehe ein gewisses Mass an Drama, um die Popularität der Formel 1 in Amerika zu steigern. Aber als Fahrer möchte ich nicht Teil davon sein", sprach der Niederländer Klartext. Mit seiner Meinung steht Verstappen nicht alleine da, auch Ferrari-Star Carlos Sainz äusserte Kritik an der Darstellung der "Drive to Survive"-Macher, die in der dritten Staffel eine Rivalität zwischen dem damaligen McLaren-Piloten und seinem Teamkollegen Lando Norris überspitzt darstellten. Funksprüche, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden, legte man einfach über andere Szenen. Das stiess nicht nur den Beteiligten sauer auf. Sainz hoffte damals noch auf Besserung, doch offenbar gingen die Serienverantwortlichen auch bei der Darstellung des jüngsten Team-Duells von McLaren zwischen Norris und Daniel Ricciardo in der vierten Staffel wieder so vor.
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Für Aufregung sorgte zudem, dass George Russell seine Mercedes-Verpflichtung für die Netflix-Filmkamera nachspielte. Der junge Brite erfuhr schon vor dem Rennen in Belgien von seiner Beförderung. Das entsprechende Gespräch mit Toto Wolff geht in der Netflix-Doku aber in Zandvoort über die Bühne.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Russell selbst hat kein Problem mit seiner Schauspieleinlage. Er erklärte in Bahrain: "Netflix ist so wichtig für uns alle in der Formel 1. Wir haben gesehen, wie sich der Sport in den vergangenen Jahren verbessert hat und durch die Serie haben neue Fans Gefallen an der Formel 1 gefunden. Es wurde viel gesagt über die Dramatisierung, aber letztlich will man den Sport doch von seiner besten Seite zeigen, und solange es einen positiven Einfluss auf die Formel 1 hat, sehe ich nicht, wo das Problem liegt." Zu seinen Schauspielkünsten sagte er: "Ich denke nicht, dass ich so bald nach Hollywood gehen werde."
Grand Prix von Bahrain 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75 02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675 04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211 05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754 06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119 07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386 09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390 10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064 11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873 13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min 17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829 Out: –– Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung) — Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung) — Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 (Feuer)
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WM-Stand Fahrer 01. Leclerc 26 Punkte 02. Sainz 18 03. Hamilton 15 04. Russell 12 05. Magnussen 10 06. Bottas 8 07. Ocon 6 08. Tsunoda 4 09. Alonso 2 10. Zhou 1 11. Schumacher 0 12. Stroll 0 13. Albon 0 14. Ricciardo 0 15. Norris 0 16. Latifi 0 17. Hülkenberg 0 18. Pérez 0 19. Verstappen 0 20. Gasly 0 WM-Stand Konstrukteure 01. Ferrari 44 02. Mercedes 27 03. Haas 10 04. Alfa Romeo 9 05. Alpine 8 06. AlphaTauri 4 07. Aston Martin 0 08. Williams 0 09. McLaren 0 10. Red Bull Racing 0
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