Formel-1-Sportchef Ross Brawn kündigte schon vor Jahren die Absicht an, den verstellbaren Heckflügel, der das Überholen erleichtern soll, überflüssig zu machen. 2026 könnte es soweit sein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Formel-1-Fans wollen Überholmanöver sehen – allerdings nicht um jeden Preis. Positionswechsel, die durch künstliche Hilfen, wie das Flachstellen des Heckflügels mittels DRS entstehen, kommen nicht so gut an. Dies zeigte eine Studie, die der Autosportweltverband FIA durchführen liess.
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Formel-1-Sportchef Ross Brawn erklärte bereits vor Jahren: "Wir müssen wieder Rennautos haben, die es für die Piloten einfacher machen, den Vordermann anzugreifen. Meine Hoffnung besteht darin, dass sich die Rennwagen in den kommenden Jahren so entwickeln, dass wir eines Tages auf das ‘drag reduction system’, also den verstellbaren Heckflügel, verzichten können." Dazu beitragen soll die neue Fahrzeuggeneration, die allerdings immer noch mit dem DRS ausgerüstet ist. Vor dem diesjährigen Saisonstart erklärte Aston Martin-Technikchef Andy Green: "Wenn die neuen Rennwagen aerodynamisch das halten, was wir uns davon versprechen, dann sollten die Fahrer einander leichter folgen können und sich nicht so stark wie bislang auf das DRS verlassen müssen. Wir werden erleben, dass diese DRS-Zonen im Laufe der Zeit seltener werden, einige werden verschwinden, und das ist gut so. In diesem Jahr werden die Fahrer aber froh sein, dass es das DRS noch gibt."
Den jüngsten Aussagen von Brawn zufolge, wird es trotzdem noch eine ganze Weile dauern, bis es soweit ist. Im Gespräch mit den Kollegen von "Sport Bild" verspricht der 67-jährige Brite mit Blick auf den Fan-Wunsch, "echte" Überholmanöver zu sehen: "Das werden wir bei der Entwicklung der 2026er-Autos berücksichtigen." Wie weit die Ingenieure dabei gehen, sei aber noch offen, stellte der Formel-1-Sportchef klar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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