Noch muss der der Niederländer Max Verstappen gedulden, was einen echten Heim-GP angeht – Zandvoort kehrt erst 2020 ins WM-Programm zurück. Aber auch Hockenheim ist für Max wie ein Heimrennen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der gegenwärtige WM-Dritte Max Verstappen hat keinen Heim-Grand-Prix, wenn wir streng nach Nationalität gehen. Denn einen Grossen Preis der Niederlande werden wir erst 2020 wieder erleben im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft. Dafür hat Max einige Rennen, die sich für ihn wie Heimrennen anfühlen.
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Der Grosse Preis von Monaco, weil Verstappen im Fürstentum lebt. Der Grosse Preis von Österreich, weil der Red Bull Racing-Fahrer dort auf dem Red Bull Ring fährt. Und als Sahnehäubchen die letzten beiden Rennen 2019 und 2018 gewinnen konnte. Der Grosse Preis von Belgien, weil Max in Hasselt (Belgien) geboren worden ist, und weil zum Ardennen-GP immer besonders viele Fans aus den Niederlanden anreisen. Auch beim kommenden Hockenheim-GP werden die Orange-Hemden zu Tausenden ausrücken, und Max freut sich darauf. "Ich mag Deutschland, weil ich dort immer auf ganz starke Unterstützung der Fans zählen kann und weil die Anreise kurz ist", sagt der sechsfache GP-Sieger. "Mir gefällt besonders das Motodrom, weil du in Form einer schnellen Kurve in diesen Stadionteil schiesst, und weil danach die Sachskurve kommt, die leicht überhöht ist und so gut wie keine Auslaufzone hat." Was Sebastian Vettel 2018 bekanntlich zum Verhängnis wurde. Verstappen weiter: "Du kannst in diesen engen Passagen ziemlich viel Zeit gewinnen, wenn du in den richtigen Rhythmus kommst. So wie es aussieht, wird es ein heisses Wochenende, das macht die Herausforderung noch grösser. Wir haben derzeit einen guten Lauf, also sind wir bester Dinge." Der Lauf von Verstappen in Hockenheim: Dritter 2016 und Vierter 2018. Der gegenwärtige Lauf: Seit 19 Rennen oder Belgien 2018 nur noch Top-5-Platzierungen. Und Max weiss auch – als es letztlichmals richtig heiss war, auf dem Red Bull Ring, war sein Rennwagen überaus konkurrenzfähig. Und wie sieht es bei den anderen Piloten in Sachen Darbietung beim Heimrennen aus? Hier eine kleine Übersicht.
Lewis Hamilton (Grossbritannien): Sieger 2019, 2017, 2016, 2015, 2014, 2008 Valtteri Bottas (Finnland): kein Heim-GP Sebastian Vettel (Deutschland): Sieger 2013 Charles Leclerc (Monaco): Ausfall 2018, als 18. gewertet Max Verstappen (Niederlande): erst 2020 ein Heim-GP Pierre Gasly (Frankreich): Zehnter 2019 Daniel Ricciardo (Australien): Vierter 2016 und 2018 (Platz 2 2014 aberkannt wegen Unregelmässigkeiten bei der Benzindurchflussmenge) Nico Hülkenberg (Deutschland): Fünfter 2018 Sergio Pérez (Mexiko): Siebter 2017 Lance Stroll (Kanada): Neunter 2017 und 2019 Romain Grosjean (Frankreich): Elfter 2018 Kevin Magnussen (Dänemark): kein Heim-GP Carlos Sainz (Spanien): Sechster 2016 Lando Norris (Grossbritannien): Elfter 2019 Daniil Kvyat (Russland): Fünfter 2015 Alex Albon (Thailand): kein Heim-GP Kimi Räikkönen (Finnland): kein Heim-GP Antonio Giovinazzi (Italien): erst 2019 ein Heim-GP Robert Kubica (Polen): kein Heim-GP George Russell (Grossbritannien): 2019 auf Rang 14
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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