Mika Häkkinen: «Du kannst es einfach nicht glauben»
Der ehemalige GP-Pilot Mika Häkkinen fühlt nach dem bitteren Monaco-Aus von Valtteri Bottas mit seinem Landsmann und gesteht: «Ich habe in der Formel 1 viele Enttäuschungen erlebt.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Valtteri Bottas erlebte in Monaco einen schwierigen Grand Prix. Der Titelverteidiger musste sich mit dem siebten Platz und dem Extra-Punkt für die schnellste Rennrunde begnügen, die WM-Führung war er damit los. Sein Teamkollege hatte noch mehr Pech, weil sein rechtes Vorderrad klemmte, war sein Rennen vorzeitig vorbei, nachdem er auf der zweiten Position liegend zum Reifenwechsel abgebogen war.
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Mika Häkkinen kann sich vorstellen, wie gross die Enttäuschung des 31-jährigen Finnen ist. In seiner "Unibet"-Kolumne erklärt der zweifache Weltmeister mit Blick auf seinen Landsmann: "Das war ein hartes Wochenende für Mercedes, eine sehr harte Erfahrung für das Team. Das Auto von Lewis Hamilton war das ganze Wochenende über nicht konkurrenzfähig, aber noch schlimmer war es für Bottas." "Er hat im Qualifying einen grossartigen Job gemacht, war 0,4 Sekunden schneller als Lewis und nur 0,025 Sekunden hinter Max, obwohl er in einem Auto sass, das wirklich nicht zur Strecke in Monaco passt. Der Mercedes hat einen viel längeren Radstand als der Red Bull Racing-Renner oder der Ferrari, und seine Aerodynamik passt auch nicht zu einer langsamen Strecke wie dieser", weiss der 52-jährige GP-Veteran.
"Was Valtteri beim Boxenstopp passierte, war fast unglaublich. Dass ein Rad am Auto klebt und die Mechaniker nicht in der Lage sind, die Radmutter abzubekommen, ist etwas so Ungewöhnliches. Ich habe in der Formel 1 schon viele Enttäuschungen erlebt, unter anderem ist mein Auto in der letzten Runde des Rennens kaputt gegangen, als ich in Führung lag", erklärt Häkkinen.
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"Daher weiss ich, wie sich Valtteri fühlen muss. Man kann wirklich nicht glauben, dass so etwas einen daran hindert, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Mit ziemlicher Sicherheit wäre er auf dem zweiten Platz gelandet", fügt der 20-fache GP-Sieger an. "Es ist ein Ergebnis, das Valtteri im WM-Kampf geschadet hat und auch Mercedes schmerzt, denn das Team liegt nun in der Konstrukteurs-WM einen Punkt hinter Red Bull Racing."
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