Reifentest in Abu Dhabi: Browning schnell, Bortoleto fleissig
Die Formel-1-Teams sind in Abu Dhabi noch einmal auf der Strecke unterwegs. Nach 4 Stunden hat Gabriel Bortoleto die meisten Runden gedreht. Der Test wurde bereits einmal unterbrochen.
Es war ein arbeitsreicher Vormittag für die Formel-1-Piloten und Nachwuchsfahrer in Abu Dhabi: Die meisten Piloten, die nach dem Saisonfinale auf dem Yas Marina Circuit Daten auf den neuen Reifen für die Saison 2026 sammeln, konnten fleissig ihre Runden drehen.
Die wenigsten Umläufe auf dem 5,5,281 km langen Wüstenkurs schaffte Stoffel Vandoorne, der den ganzen Tag im Testträger von Aston Martin Gas gibt. Der Fleissigste war Gabriel Bortoleto, der zwei Tage zuvor beim Saisonfinale als Elfter leer ausgegangen war. Der Brasilianer schaffte 78 Runden im Testträger des Sauber-Teams, das ab 2026 als Werksteam von Audi in der Formel 1 antreten wird.
Mit auf der Piste war auch der neue Weltmeister Lando Norris, der vorerst zum letzten Mal mit der Vier auf seinem Dienstwagen auf der Strecke zu sehen ist. Der Brite aus dem McLaren-Team ist bisher 71 Mal um die arabische Piste gebrettert. Er belegte nach vier Stunden im Testträger von McLaren den fünften Platz vor Ferrari-Star Charles Leclerc, die Bestzeit hatte sich Luke Browning im 2025er-Auto von Williams gesichert. Allerdings darf den Zeiten nicht viel Bedeutung beigemessen werden, denn im Mittelpunkt stehen die Reifen und nicht die Zeitenjagd. Einige Fahrer sind auch mit einem Tempolimit von 300 km/h unterwegs.
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Keinen Testeinsatz bestreitet sein WM-Gegner Max Verstappen – denn für das Red Bull Racing Team sind Isack Hadjar im Testträger und Nachwuchshoffnung Ayumu Iwasa im 2025er-Auto im Einsatz. Ersterer wird der neue Teamkollege des vierfachen Weltmeisters, er übernimmt den Platz von Yuki Tsunoda, der sich mit der Reservistenrolle begnügen muss.
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