Sebastian Vettel: Cross-GP statt Räikkönen-Hochzeit
Ferrari-Star Sebastian Vettel weilte gleich zwei Tage beim Motocross-GP in Frauenfeld am Pistenrand. Sein Teamkollege Kimi Räikkönen feierte in Italien derweil seine Hochzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton beim "Crop Over Festival" in Barbados die Puppen tanzen liess und sein Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg im Kreise seiner Liebsten entspannte, stand beim Ferrari-Duo Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen an diesem Wochenende ein ganz anderes Ferien-Programm an.
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Der Iceman feierte in Italien seine Hochzeit mit Minttu Virtanen, zu der auch sein enger Freund Antti Pyrhönen, Manager von Kimis Motocross-WM-Team "IceOne Racing", eingeladen war. Der Finne war mit von der Partie und verpasste deshalb den WM-Lauf in der Schweiz, in dem sein Schützling Max Nagl die Ränge 10 und 13 in der MXGP-Klasse eroberte und Husqvarna-Markenkollege Max Anstie zwei Siege in der MX2-Klasse feiern durfte. Mitansehen durfte das Kimis Teamkollege Vettel, der am Samstag und Sonntag beim Motocross-Rennwochenende vor seiner Haustüre Station machte und auch die EnergyStation der Red Bull-Fahrer besuchte. Der vierfache Formel-1-Champion weilte privat an der Strecke und wollte deshalb auch keine Interviews geben.
Er unterhielt sich aber mit dem ehemaligen Motorrad- und Motocross-Piloten Pit Beirer, der als Motorsport-Direktor von KTM in Frauenfeld tätig war. Der 43-jährige Deutsche erklärte hinterher: "Vettel ist einfach als Zuschauer hier. Er ist ja ein grosser Motocross-Fan. Als wir beim Start innen in die Startkurve standen, hat er ganz erstaunt gefragt: Dürfen wir wirklich hier stehen? Weil man eben so nahe am Geschehen ist, in der Formel 1 wäre das undenkbar."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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