Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Strassen-GP von Singapur stellt eine besondere Herausforderung für die Formel-1-Piloten dar. Nicht nur, weil das 14. Rennen der diesjährigen Saison in der Nacht unter Flutlicht ausgetragen wird, sondern auch weil der Marina Bay Street Circuit mit seinen 23 Kurven den Fahrern kaum eine Verschnaufpause bietet.
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Die Strecke mit den meisten Kurven im WM-Kalender wird etwa von Vierfach-Champion Sebastian Vettel als eine der schwierigsten Herausforderungen des Jahres bezeichnet. Auch wegen der Temperaturen, die auch in der Nacht noch hoch sind. Gepaart mit einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit sorgt die Hitze für eine zusätzliche Herausforderung. Auch die Bremsen müssen in Singapur viel aushalten, wie ein kurzes YouTube-Video des Bremsenspezialisten Brembo zeigt. Dieses befasst sich mit dem härtesten Bremspunkt des Strassenkurses, der sich nach der langen Geraden auf dem Raffles Boulevard vor Kurve 7 befindet. Dort müssen die Rennwagen von rund 311 km/h auf etwa 109 km/h herunterbremsen. Dafür benötigen die starken Formel-1-Bremsen rund 108 Meter.
Nicht nur die Bremsen, auch die Piloten müssen Stärke beweisen. Beim Bremsmanöver wirken Kräfte von bis zu 4,98 g auf ihren Körper. Gleichzeitig müssen sie in der siebten Kurve mit 119 kg in die Eisen steigen. Die Bremspower beträgt an dieser Stelle 1,917 kW. Insgesamt 20 Prozent einer ganzen Runde verbringen die Piloten in Singapur auf der Bremse.
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Ferrari verrät: Auch die erste Kurve hat es in sich. Dort wirken 4,79 g auf die Piloten, die bei 304 km/h mit 116 kg in die Eisen steigen müssen. Die Bremszone ist dort 87 Meter lang. Darüber hinaus ist auch Kurve 14 nicht zu verachten: Die Fahrer müssen dort mit 104 kg aufs Bremspedal, um in 97 m von 297 km/h herunter zu bremsen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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