Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fernando Alonso hatte sichtlich schlechte Laune. Der Spanier ist sowieso nicht unbedingt für sein sonniges Gemüt bekannt. Aber im Vorfeld des Grand Prix in Spielberg muffelte der Ferrari-Pilot ganz besonders herum. Lag es an der fehlenden Konkurrenzfähigkeit des Traditionsrennstalls? Oder vielleicht sogar doch an der Fußball-Weltmeisterschaft?
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Denn am Abend vor der Pressekonferenz am Donnerstag waren Alonsos Spanier sang- und klanglos ausgeschieden. 0:2 verlor der Noch-Weltmeister und amtierende Europameister gegen Chile. Nach dem 1:5 gegen die Niederlande zum Auftakt für die stolzen Iberer ein Desaster. Es schien, als wollte Alonso auch gar nicht groß über Fußball reden. Ein paar Sätze ließ er sich dann doch entlocken. "Früher oder später mussten wir mal verlieren. Wir haben seit Jahren alles gewonnen. Jetzt sind wir sehr früh nach Hause gefahren", sagte Alonso.
Den Humor hatte er zumindest nicht ganz verloren. "Die Jungs haben jetzt eben eine längere Sommerpause. So ist es eben. Wir haben nicht gut genug gespielt. Wir müssen uns bei der jetzigen Generation bedanken für das, was sie uns gegeben hat und hoffen, dass sie in vier Jahren noch stärker zurückkommen", so Alonso.
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Vielleicht hat ihm aber auch sein früherer Ferrari-Teamkollege Felipe Massa die Laune verdorben. Denn der Williams-Pilot verriet, dass er mit Alonso nach dem Aus der spanischen Nationalmannschaft schon seine Späße getrieben hatte. "Ich habe ein paar Witze gemacht. Aber ich hoffe, dass Brasilien jetzt nicht verliert. Sonst wird mein Telefon nicht still stehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für die WM-Gastgeber sieht es zumindest besser aus als für Spanien. Brasilien reicht im letzten Gruppenspiel gegen bereits ausgeschiedene Kameruner ein Remis zum Einzug ins Achtelfinale. Die Chance, dass Massas Telefon ruhig bleibt, ist also groß.
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