Toto Wolff: «Bottas verteidigte sich kaltschnäuzig»
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff lobte nach dem Grossen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring die direkte Konkurrenz von Williams: «Valtteri Bottas war sehr stark.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Deutschland-GP auf dem Hockenheimring war Toto Wolff bester Laune. Dazu hatte der Mercedes-Motorsportdirektor auch allen Grund: Während Pole-Setter Nico Rosberg den Sieg ergattern konnte, fuhr Qualifying-Pechvogel Lewis Hamilton von Startplatz 20 auf Rang 3.
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Wolff freute sich: "Es fühlt sich an wie ein Doppelsieg. Denn wenn man von P20 kommt, kann man nicht erwarten, dass man Erster und Dritter wird." Dann fügt er an: ""Der dritte Heimsieg in Folge fühlt sich grossartig an! Schade, dass wir nicht noch mehr Heimrennen haben. Es ist ein super Gefühl. Dass mit Valtteri Bottas ausgerechnet ein Williams-Fahrer vor dem 29-jährigen Briten blieb, störte Wolff offenbar nicht. Der Williams-Teilhaber erklärt: "Bottas war sehr stark. Wir können sehr glücklich sein mit den beiden Podestplätzen. Bottas war auf den Geraden sehr schnell, und Lewis' Option-Reifen waren schon wegen des Körnens ziemlich mitgenommen. Er konnte die Haftung vorne nicht mehr ausspielen. Bottas hat das am Ende kaltschnäuzig nach Hause gefahren."
Hamiltons Zusammenstoss mit McLaren-Star Jenson Button, bei dem sich der Weltmeister von 2008 den Frontflügel beschädigte, hatte keine grossen Folgen, wie Wolff weiter verriet: "Der kaputte Frontflügel bei Lewis hatte schon auch Auswirkungen. Wir haben genau gesehen, wie viel Abtrieb wir verloren haben. Aber es war noch im Rahmen dessen, was wir als akzeptabel eingestuft hatten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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