Vettel und «Drive to Survive»: Ein bisschen schräg
Was denkt Sebastian Vettel eigentlich über die Netflix-Doku «Drive to Survive»? Das verriet der Deutsche in einem Interview. Seine Einschätzung überrascht nicht wirklich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Netflix-Doku "Drive to Survive" hat der Formel 1 viele neue Fans beschert, vor allem in der jüngeren Zielgruppe. In den USA entstand ein regelrechter Hype um die Motorsport-Königsklasse.
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Doch vor allem bei den Fahrern gehen die Meinungen auseinander, wie die Doku einzuschätzen ist. Piloten wie Max Verstappen machen keinen Hehl daraus, dass einiges an der Umsetzung an der Realität vorbeigeht. Das sieht auch Sebastian Vwettel so. Auf die Frage, ob seine Kinder die Serie schauen dürften, sagte der Deutsche im NZZ-Interview: "Sie haben noch nicht danach gefragt. Aber ich selbst habe auch nur eine Episode geguckt, damals, als die Serie herauskam."
Er fand es "ein bisschen schräg, weil es so realitätsfern war. Aber ich verstehe natürlich, dass es dem Motorsport viel Aufmerksamkeit und ein neues Publikum gebracht hat. Mit stundenlangen Erklärungen, wie man einen Dämpfer einstellt, geht das nicht."
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Vettel weiter: "Bei Netflix haben die Zuschauer das Gefühl, sie erfahren mehr, auch weil es mehr Drama gibt. Aber wenn ich das Bedürfnis habe, mehr über die aktuelle Formel 1 zu erfahren, dann greife ich nicht zur Fernbedienung, sondern zum Telefon."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20:43,273 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,643 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +18,639 04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +32,007 05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +35,759 06. George Russell (GB), Mercedes, +39,936 07. Oliver Bearman (GB), Ferrari, +42,679 08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,708 sec 09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +47,391 sec 10. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:16,996 11. Alex Albon (T), Williams, +1:28,354 12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:45,737 13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 15. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1 17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Out Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall Pierre Gasly (F), Alpine, Getriebe WM-Stand (nach 2 von 24 Grands Prix)
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Fahrer 01. Verstappen 51 Punkte 02. Pérez 36 03. Leclerc 28 04. Russell 18 05. Piastri 16 06. Sainz 15 07. Alonso 12 08. Norris 12 09. Hamilton 8 10. Bearman 6 11. Hülkenberg 1 12. Stroll 1 13. Albon 0 14. Zhou 0 15. Magnussen 0 16. Ricciardo 0 17. Ocon 0 18. Tsunoda 0 19. Sargeant 0 20. Bottas 0 21. Gasly 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 87 Punkte 02. Ferrari 49 03. McLaren 28 04. Mercedes 26 05. Aston Martin 13 06. Haas 1 07. Williams 0 08. Sauber 0 09. Racing Bulls 0 10. Alpine 0
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