Max Dilger war beim Halbfinale der Grasbahn-Europameisterschaft im französischen St. Macaire trotz gehandicapter Schulter auf Finalkurs. Zwei Ausfälle machten die Hoffnungen auf das Finale in Hertingen zunichte.
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Nach seinem Sturz beim Langbahn-GP an Christi Himmelfahrt in Herxheim, bei dem sich Max Dilger die Schulter verletzte, hat der Badener einige Tage Pause eingelegt und war zuversichtlich zum Halbfinale der Grasbahn-EM nach Saint Macaire gereist. Durch Regenfälle während des Samstags wurde die Bahn in Mitleidenschaft gezogen und nur ein verkürztes Training gefahren. Somit hatte Dilger nur wenig Zeit, um sich auf die für ihn neue Bahn einzustellen.
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Ins Rennen startete Dilger gut, führte in seinem ersten Lauf drei Runden vor dem späteren Sieger Andrew Appleton, doch die Bahn sollte noch einen gewichtigen Faktor im Rennverlauf spielen. "Die schwierigen Verhältnisse bereiteten mir große Probleme mit meiner lädierten Schulter. Ich hatte in allen Läufen mit Schmerzen zu kämpfen", so Dilger, der seine ersten beiden Läufe auf dem zweiten und dritten Rang beendete. Auch in seinem dritten und vierten Lauf konnte der 27-Jährige gut mitziehen und lag in jedem Lauf auf dem zweiten Rang, als ihm jeweils die Kette heruntersprang. "Durch den Regen war die Bahn eine Katastrophe und glich eher einem Acker. Leider ist mir zweimal die Kette runtergesprungen. Am Ende fehlten mir die Punkte, um mich zumindest für das B-Finale zu qualifizieren, in dem die letzten Finaltickets vergeben wurden", berichtete ein gefrusteter Dilger, der immerhin das C-Finale gewann und somit zumindest als Reservefahrer nachrücken könnte, wenn einer der qualifizierten Fahrer für das Finale in Hertingen ausfallen würde.
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