Bad Hersfeld: Goldene Lullusglocke für Jacob Bukhave
Im Rahmen des Halbfinals zur Grasbahn-Europameisterschaft der Gespanne bot der MSC Bad Hersfeld ein Rahmenprogramm mit drei Klassen, in dem sich die Akteure nichts schenkten und guten Sport zeigten.
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Bei den Rennen der internationalen Solisten ging es auf der Grasbahn in Bad Hersfeld gleich ordentlich los, als sich Andrew Appleton im ersten Lauf in der ersten Kurve Platz verschaffte, an Stephan Katt vorbeiging und gewann. Der Brite zeigte sich in bester Verfassung und gewann auch seine weiteren Vorläufe mit gutem Speed. Ähnlich schnell war Jacob Bukhave unterwegs, der in seinem ersten Lauf zunächst einen Weg am gut gestarteten Mario Niedermeier vorbei finden musste. Appleton und Bukhave, die in den Vorläufen nicht aufeinandertrafen, waren vor dem Finale die Favoriten auf den Tagessieg, nachdem der ebenfalls stark fahrende Niederländer William Kruit in seinem letzten Vorlauf bei einer Attacke auf Appleton gestürzt war.
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Kruit schaffte es dennoch ins Tagesfinale und sollte dort zum Zünglein an der Waage werden. Appleton fand sich als Punktbester nach den Vorläufen im Getümmel wieder, während sich Bukhave in der ersten Runde vor Kruit an die Spitze setzen konnte. Da Appleton sich vom dritten Rang nicht nach vorne arbeiten konnte, und Bukhave unbeirrt seine Runden zog, gingen der Tagessieg und die "Goldene Lullusglocke von Bad Hersfeld" nach Dänemark. Stephan Katt verpasste als bester Deutscher nach Punktgleichheit mit Kruit knapp das Siegerpodest. Die Plätze 5 und 6 von Daniel Spiller und Mario Niedermeier rundeten das Ergebnis ab. Bei den nationalen Solisten setzte sich Marcel Sebastian vor Louis Tebbe durch, nachdem dieser den Auftaktlauf gewonnen hatte. Im letzten Lauf mischte auch Dominik Werkstetter mit und wurde Gesamtdritter hinter Tebbe. Bei den nationalen Seitenwagen mussten sich Arne Friskovec und Sarah Strzewinski lediglich einmal Thomas Buß/Alexander Herrmann geschlagen geben und gewannen einen Punkt unter Maximum.
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