Mario Niedermeier gewann die Solo-Disziplin beim Grasbahnrennen in Nandlstadt vor Paul Cooper und Stephan Katt. Der «Cooperman» gewann den Sonderlauf um den Josef-Angermüller-Pokal.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am katholischen Feiertag Mariä Himmelfahrt fand auf der wiederbelebten Zeilhofbahn in Nandlstadt, einem Markt im oberbayerischen Landkreis Freising, wieder ein Grasbahnrennen statt. Seit 1980 fand dieser Traditionstermin mit Ausnahme des Jahres 2024 statt. Nun wurde die Tradition unter der Regie des neuen Ausrichters Bund Bayerischer Motorsportler (BBM), der im letzten Herbst die legendäre Rennbahn übernommen hat, unter dem Titel "1. BBM Grasbahnrennen Nandlstadt" fortgesetzt.
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Nach vier Läufen der internationalen Lizenzklasse stand Mario Niedermeier aus dem benachbarten Langquaid ganz oben auf dem Podest. Vier Läufe, vier Siege, mehr geht nicht. Doch, es ging noch mehr. Im Sonderlauf um den Josef-Angermüller-Gedächtnispokal, eine begehrte Kristalltrophäe, triumphierte der Brite Paul Cooper, der in der vorigen Wertung noch Zweiter war. Stephan Katt aus Neuwittenbek war in beiden Wertungen Dritter. "Mit meiner Leistung war ich heute nur semi-zufrieden", so der Schleswig-Holsteiner im Anschluss zu SPEEDWEEK.com, "irgendwie war ich heute ein wenig kaputt, jedoch freue ich mich auf jeden Fall, auf dieser wunderbaren, aber auch anspruchsvollen Bahn dabei gewesen zu sein."
Im Sonderlauf wurde der Finne Tero Aarnio Zweiter. Hinter Katt fuhr Dennis Helfer, der die B-Lizenz mit Maximum gewann, auf Platz 4 vor Jeremias Ramus, ebenfalls mit B-Lizenz. Niedermeier rutschte weg, damit wurde es nichts mit dem Doppelsieg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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I-Solo: 1. Mario Niedermeier (D), 20 Punkte. 2. Paul Cooper (GB), 12. 3. Stephan Katt (D), 11. 4. Tero Arnio (FIN), 10. 5. Jörg Tebbe (D), 4. 6. Jan Hlacina (CZ), 3.
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