«Beim ersten Saisonrennen ist die Anspannung immer besonders groß», verriet NTS-Pilot Jesko Raffin vor dem WM-Auftakt 2020. Die Moto2- und Moto3-Piloten stehen in Doha/Katar im Mittelpunkt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Vorjahr sammelte Jesko Raffin in Doha als Ersatzmann zwei WM-Punkte ein, 2020 kehrt der 23-jährigen Zürcher mit dem NTS RW Racing GP Team wieder als Stammfahrer in die zweithöchste Klasse der Motorrad-WM zurück.
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Bei den Wintertests haderte Raffin allerdings noch ein wenig mit dem richtigen Gefühl für den 2020er-Prototyp seiner in Japan konstruierte NTS-Rennmaschine. Dem ersten Grand Prix der neuen Saison an diesem Wochenende in Losail blickt er dennoch gelassen entgegen. "Nach den vielen Testtagen und -Kilometer während der Vorsaison freue ich mich nun auf den eigentlichen Saisonstart. Wir haben bei jedem Wintertest immer sehr viele verschiedene Dinge durchprobiert. Unsere Ingenieure haben unglaublich hart gearbeitet und viel neues Material gebracht. Jetzt will ich aber endlich wieder Rennen fahren", betonte der Schweizer. "Ein Rennwochenende ist immer etwas komplett anderes. Ich kann es daher kaum mehr erwarten, wenn es zunächst am Samstag um einen möglichst guten Startplatz geht und dann die Aufregung in der Startaustellung am Sonntag – beim ersten Saisonrennen ist die Anspannung immer besonders groß."
"Natürlich erwartet uns ein komischer WM-Auftakt, denn ohne MotoGP wird es bestimmt sehr eigenartig hier", verwies Raffin auf die Absage des MotoGP-Rennes in Doha. "Dazu kommt auch noch die Verschiebung des Thailand-Grand-Prix, Texas und Argentinien sind auch noch nicht sicher. Die Situation ist wirklich sehr speziell für uns alle. Aber es ist wie es ist und am Sonntag gibt es für uns wertvolle Punkte zu sammeln. Das ist die Zielsetzung für unseren Start in die Meisterschaft."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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