Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lukasz Wargala muss nach einem ärztlichen Check auf seinen Wildcard-Start beim Grossen Preis von Tschechien zur Moto2-WM in Brünn am kommenden Wochenende verzichten.
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Der Warschauer, der derzeit im Team Sport-Evolution von Dietmar Franzen in der IDM Superbike zu Hause ist, leidet seit einem schweren Sturz im Juni auf dem Sachsenring unter einer Schulter- und Nervenverletzung. Bereits vor zwei Wochen, als der 27-Jährige mit dem Racing Team Germany zu Testfahrten auf dem Brünn-Circuit unterwegs war, klagte Wargala nach zehn Minuten auf dem Bike über Taubheit in der rechten Hand und im Arm. Das Team schickte ihn zu einem Check beim leitenden Rennarzt vom Sachsenring (Dr. J. U. Fischer). Nach Überprüfung der Halswirbelsäule überwies dieser den Polen ins Klinikum nach Freiberg zum neurologischen Test. Die Untersuchung bestätigte eine Armteillähmung ausgehend vom Hauptnerv aus der Wirbelsäule. Beide Ärzte stellten die niederschmetternde Diagnose "unfit", was heisst nicht fahrtauglich. Damit wurden vorerst alle Hoffnungen auf einen baldigen Start in der WM zerstört, denn mit einer Heilung ist vor zwei bis drei Monaten nicht zu rechnen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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