Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Moto2-WM-Zukunft von Marcel Schrötter steht immer noch in den Sternen. Nach dem Crash vom Dienstag sitzt der Bayer heute den ganzen Tag in der Box des SAG-Teams, von seiner Kalex fehlt jede Spur. An eine Fortsetzung der Testfahrten ist nach dem schweren Sturz nicht zu denken. "Ich bin mit dem Vorderrad auf eine Bodenwelle gekommen, dann ist es eingeklappt. Leider hat sich die Maschine nachher im Kiesbett überschlagen. Deshalb ist sie so stark beschädigt worden."
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"Ich bin ja sehr kurzfristig zu diesem Test aufgeboten worden, deshalb haben wir gar keine Ersatzteile. Meine Maschine ist am Montag aus 2011-Bestönden in aller Eile zusammengebaut worden. Sie gehört eigentlich dem Marc-VDS-Team, das auch die Maschine für meinen Teamkollegen Xavier Simeon zur Verfügung stelle", ergänzte Schrötter. Der bisher vertragslose Bayer muss spätestens bis morgen mit SAG-Teambesitzer Edy Perales klären, wie es jetzt weitergehen soll, denn er hat bisher die erforderliche Sponsorensumme nicht aufgetrieben. "Ich muss abwarten, was bei diesen Gesprächen rauskommt", sagt Schrötter. "Angebote aus anderen Serien habe ich bisher nicht erhalten. Da bin ich wohl überall zu spät dran."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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