Red Bull KTM Teamchef Aki Ako war nach dem Moto3-Auftakt in Katar nachdenklich. Nur eine Top-10-Platzierung brachten seine Piloten Niccoló Antonelli und Bo Bendsneyder nach Hause.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aki Ajo ist einer der erfolgreichsten Teamchefs im MotoGP-Paddock. Zuletzt machte er Brad Binder zum Weltmeister, oder auch Sandro Cortese (2012). 2017 starten für das Red Bull KTM Team des Finnen der Italiener Niccoló Antonelli und der Niederländer Bo Bendsneyder.
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Der Moto3-Saisonauftakt in Katar war aber nur mäßig erfolgreich. Antonelli wurde Siebter, wenn auch mit nur 0,7 sec Rückstand, und Bendsneyder kreuzte nach Sturz als 26. die Ziellinie. Zu überschwänglichen Jubel taugte das für Ajo nicht, er blieb gewohnt kritisch. "Es war schwieriges Rennwochenende, aber das war es für alle", stöhnte der Teamchef. "Ich habe gemischte Gefühle. Zuerst bin ich traurig wegen dem Sturz von Bo, nachdem er von einem anderen Piloten gerammt wurde. Seine Saisonvorbereitung war ausgezeichnet und hatte sich stetig verbessert. Wenn er so weiter macht, dann hat er eine gute Zukunft vor sich. Es ist ja auch erst ein Rennen gewesen und wir werden nach vorne schauen."
Eher überrascht war Ajo von der Leistung seines zweiten Piloten. "Niccoló hatte keinen optimalen Winter, weil er sich ans Team und das Motorrad gewöhnen musste. Mit der Zeit hat er das geschafft, erst mit dem letzten Test und diesem Rennwochenende war ich zufrieden. Er fuhr das Rennen in der Spitzengruppe ohne einen Fehler zu Ende und als Siebter verlor er nicht viel auf den Sieger. Das war ein guter Start."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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