Garcia und Fenati komplettierten historisches Podest
Neben dem nun fünffachen Moto3-Saisonsieger Pedro Acosta (KTM) standen beim Steiermark-GP Sergio Garcia (GASGAS) und Romano Fenati (Husqvarna) auf dem Podest – und damit die komplette KTM-Gruppe.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pedro Acosta (17) und Sergio Garcia (18) lieferten sich am Sonntag in Spielberg vor 26.000 Zuschauern einen spannenden Zweikampf bis in die letzte Runde, als der GASGAS-Pilot im Kiesbett landete, dank des zuvor herausgefahrenen Vorsprungs aber trotzdem den zweiten Platz über die Ziellinie rettete.
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"Das war ein absolut unglaubliches Rennen, bis in die letzten paar Kurven der letzten Runde", kommentierte Garcia. "Ich habe in Kurve 9 die Kontrolle über das Vorderrad verloren, bin aber so schnell wie möglich wieder auf das Motorrad gesprungen. Ich wusste, dass wir einen Vorsprung auf die Fahrer auf Platz 3 und 4 herausgefahren hatten, somit konnte ich das Rennen noch als Zweiter beenden." "Für die WM ist es wichtig, die Punkte zu holen, und im nächsten Rennen können wir wieder um den Sieg kämpfen, wenn wir ein paar kleine Dinge verbessern. Es war super aufregend, nach der Sommerpause so zurückzukehren", ergänzte der WM-Zweite. Nach zehn Grand Prix ist der Rückstand auf Red Bull-KTM-Ajo-Jungstar Acosta mit 53 Punkten allerdings beachtlich.
Romano Fenati vervollständigte das Podest und sorgte dafür, dass zum ersten Mal in der Motorrad-WM alle drei Marken der Pierer Mobility AG bei der Preisverleihung vertreten waren. Er komplettiert übrigens auch in der WM-Tabelle die Top-3.
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"Es war ein sehr schwieriges Rennen, wegen des Feelings zum Reifen. Auf der Bremse rutschte ich und das Vorderrad klappte mir fast weg. Ich war daher etwas langsamer unterwegs, um einen Sturz zu vermeiden", berichtete der routinierte Italiener aus dem Sterilgarda Max Racing Team. "Die anderen hatten eine unglaubliche Pace. Wir müssen für das nächste Rennen einen kleinen Schritt machen, dann sind wir bereit, mit ihnen mitzugehen. Trotzdem bin ich happy mit dem Podium."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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