KTM feiert erfolgreichstes Motorsport-Jahr mit 28 Meistertiteln
Trotz der finanziellen Schwierigkeiten war KTM 2025 im Rennsport so erfolgreich wie nie zuvor. 28 Titel konnten eingefahren werden, in der MotoGP reichte es immerhin für 14 Podestplätze.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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KTM war 2025 vor allem aufgrund des langwierigen Sanierungsverfahrens in den Schlagzeilen. Die Produkte und der Motorsport, der in der DNA des österreichischen Unternehmens stark verankert ist, gerieten oft in den Hintergrund.
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Zum Jahresende stellt nun der Hersteller aus Mattighofen seine beeindruckende Motorsport-Bilanz 2025 vor. Insgesamt konnte KTM 28 Titel einfahren – darunter 12 Fahrer-Weltmeistertitel, vier Fahrer-Titel in bedeutenden Wettbewerben und 12 Konstrukteurs-Titel. Die Fahrer von KTM Factory Racing absolvierten in diesem Jahr 247 Rennen und feierten 101 Siege sowie 250 Podestplätze – verteilt auf MotoGP, MXGP, Enduro, Rallye und AMA SuperMotocross. «Diese beispiellose Bilanz stellt einen neuen Jahresrekord für das Unternehmen dar. KTM bedankt sich herzlich bei allen Werksfahrern und unabhängigen Piloten sowie ihren Teams für ihren wertvollen Beitrag, ihr unermüdliches Engagement und ihre Loyalität während der verschiedenen Wettkämpfe», hieß es in einer Aussendung von KTM. «Dank des anhaltenden Glaubens an eine Rennabteilung mit mehreren Marken – sowohl als Mittel zur Hervorhebung der Markenwerte als auch zur Förderung der technischen Entwicklung im Spitzensport –, konnte KTM 2025 seinen Ruf als weltweit führender Motorsporthersteller behaupten. Diese enorme Leistung wurde unter anspruchsvollen Bedingungen, mit Bescheidenheit unter Druck und dank des Engagements und der Hingabe der KTM-Mitarbeiter im Werk, im Motorsport-Hauptquartier, der Spezialisten in den Rennteams, die über die Kontinente reisen, der reinrassigen Motorräder, einer Gruppe loyaler Partner und natürlich der unglaublich talentierten und hart arbeitenden Rennfahrer erzielt.»
Red Bull KTM bestritt 2025 die neunte MotoGP-Saison. Mit dem Werksteam und Tech3 – mit den Fahrern Pedro Acosta, Brad Binder, Enea Bastianini und Maverick Vinales – konnten sechs Grand-Prix-Podestplätze und acht Sprint-Podien eingefahren werden. Fast alle davon (5 bzw. 7) gehen auf das Konto von Pedro Acosta. Der 21-Jährige belegte in der Gesamtwertung den 4. Platz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der Moto2 hatte KTM-Ajo-Pilot Deniz Öncü Pech mit einer Verletzung, aber der Türke trug dennoch zwei Siege (Aragon und Sachsenring) bei. Rookie Collin Veijer erzielte in Portimao sein erstes Moto2-Podest. Ersatzfahrer Daniel Munoz konnte zudem in Barcelona den dritten Platz einfahren.
In der Moto3-WM war KTM der dominierende Hersteller. Jose Antonio Rueda wurde Weltmeister, Red Bull KTM Ajo konnte, auch wegen der starken Leistungen von Rookie Alvaro Carpe, die Teamwertung für sich entscheiden. 20 von 22 Grand-Prix-Siegen wurden mit einer KTM erzielt. Seit der Einführung der Moto3 im Jahr 2012 hat KTM in 14 Saisons acht Fahrer- und neun Konstrukteurs-Meisterschaften gewonnen. Den Red Bull Rookies Cup konnte Brian Uriarte für sich entscheiden. Er wurde auch Weltmeister in der JuniorGP-Kategorie, wo sich KTM auch den Konstrukteurs-Titel sicherte.
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Insgesamt hält KTM nun bei 536 Titeln, welche die Österreicher in ihrer Rennsportgeschichte einfahren konnten.
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