Auch am dritten Rennwochenende des Motocross-Gespann-Veteranencups 2019 im schwäbischen Rudersberg gab der sechsfache Pokalsieger Dietmar Schmid mit seinem Beifahrer Bruno Kälin den Ton an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zweifellos war es eine pfiffige Idee der Macher vom MSC Wieslauftal, den Seitenwagen-Veteranen-Cup mit ins Programm zu nehmen und die Rennen für den Samstag als zusätzlichen Publikums-Magneten auszutragen. Sofern man den Pokal für die Zukunft als feste Größe in das WM-Wochenende integriert, lassen sich gewiss noch weitere Zuschauer zur Qualifikationsrunde des Grand Prix an die Strecke locken.
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Die Cup-Premiere fand bei bestem Wetter auf dem teilweise neu gestalteten und damit seitenwagenfreundlicheren Kurs statt. Wie bereits in Weimar-Wolfshausen und Bramberg dominierten Dietmar Schmid/Bruno Kälin in beiden Läufen und legten damit den Grundstein zur Rückeroberung des Pokals. Den hatten ihnen im letzten Jahr Alexander und Torsten Seubert nach Technikproblemen abspenstig machen können. In Rudersberg wurden nun die Bessenbacher Vettern eingebremst, weil der Motor Öl verlor und nicht volle Leistung brachte. Bestens aufgelegt zeigten sich dagegen die 2014er Cup-Sieger Volker und Moritz Barrabas. Mit zwei zweiten Laufrängen zogen sie an den Seuberts vorbei. Auch Uwe Fleck/Stefan Kleine und Maik Hug/Jochen Kurt mit ihrem Honda-Vierzylinder machten Boden gut. Nachdem Julius und Veronika Reimann in diesem Jahr eine Pause eingelegt haben, macht mit Hermann Groninger/Rosalie Ziller ein anderes gemischtes Doppel im Vorderfeld auf sich aufmerksam. Und es könnte sein, dass die konditionell bestens aufgestellte Beifahrerin 2020 im Seitenwagen eines DM-Teams steht.
In Rudersberg gab es überdies ein Wiedersehen mit weiteren Gespannfahrern aus früheren Zeiten, die sonst allenfalls sporadisch bei Klassikrennen antreten. Zu denen gehörten Joachim Wehrle, Dieter Daiß, Gernot Galle und Thomas Ungemach. Lokalmatador Galle fährt im Winter mit seinem Yamaha-Twin regelmäßig bei Skijöring-Veranstaltungen mit. Sein erstes Motocross nach 30 Jahren beendeten er und Beifahrer Tim Hermann als Dreizehnte.
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Am letzten September-Wochenende folgt das nächste Cup-Rennen in Sontra, eine Woche später das Finale in Höchstädt/Fichtelgebirge. Und es müsste schon ganz übel laufen, wenn Schmid/Kälin am Ende wiederum das Nachsehen hätten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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