Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Comeback von Sete Gibernau (36) steht bisher unter keinem guten Stern: Der Ducati-Pilot aus dem spanischen MotoGP-Team Grupo Francisco Hernando zog sich im zweiten freien Training in Le Mans am Samstagvormittag einen Bruch des linken Schlüsselbeins zu. Bei niedrigen Asphalttemperaturen flog Gibernau in der "Chemin aux Boeufs"-Schikane vom Motorrad. Wenig später purzelte in der gleichen Kurve auch Mika Kallio von der Ducati – er marschierte unverletzt davon.
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Der MotoGP-Vizeweltmeister von 2003 und 2004 fliegt noch heute von Paris zurück nach Barcelona, um sich so bald wie möglich operieren zu lassen. Gibernau hatte bereits von 1. bis 3. März auf den Katar-Test verzichten müssen, weil zuvor in Sepang eine alte Schulterverletzung akut geworden war. Bei den ersten drei Rennen 2009 hatte er nur einen 13. (Doha) und einen elften Rang (Jerez zustande gebracht. In Motegi war er gestürzt.
Der zweifache Le-Mans-GP-Sieger will verzweifelt alles daran setzen, um am letzten Mai-Wochenende beim Mugello-GP wieder auf die Ducati GP9 steigen zu können. Doch dieses Vorhaben dürfte aussichtlos sein. Auf jeden Fall will Sete aber am 14. Juni in Barcelona um Punkte fighten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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