Alex Márquez (Honda/8.): Fortschritte klein, aber da
LCR-Honda-Pilot Alex Márquez startete am Freitag noch mit zwei Stürzen in das MotoGP-Wochenende von Silverstone, nach Platz 8 im Rennen nimmt er aber ein gutes Gefühl nach Aragón mit.
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Mit Rang 8 egalisierte Alex Márquez in Silverstone seine Saisonbestleistung im Trockenen, einzig beim Flag-to-Flag-Rennen von Le Mans war er als Sechster weiter vorne gelandet. Damit setzte er seine Serie von Top-10-Ergebnissen in der zweiten Saisonhälfte fort.
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"Es war nicht schlecht, von Startplatz 17 aus war es aber kein einfaches Rennen", analysierte der jüngere Márquez, der am Ende mit dem nachlassenden Soft-Hinterreifen Mühe hatte. Trotzdem beteuerte er: "Wir hatten für uns den richtigen Hinterreifen gewählt, um von Beginn an kämpfen und überholen zu können. Das war die richtige Entscheidung. In dem Moment, in dem ich mich gut fühlte, fehlte mir ein bisschen, um an der Gruppe mit den zwei Ducati und Suzuki dran zu sein, um im Windschatten den Reifen etwas zu schonen. Ich habe also die ganze Zeit hart gepusht – zu viel für den Hinterreifen. Um die fünf Runden vor Schluss überholten mich dann Binder und Lecuona, es war fast unmöglich, ihnen zu folgen. Denn mein Hinterreifen war hinüber. Das hatten wir so aber erwartet." "Insgesamt bin ich glücklich", zog der zweifache Weltmeister nach dem Britischen Grand Prix Bilanz. "Wir haben am Freitag nicht gut angefangen, weil ich zwei Fehler gemacht habe, die uns viel Zeit gekostet habe. Abgesehen davon hat das Team schon von gestern an sehr gut reagiert. Für heute haben sie mir ein wirklich gutes Motorrad hingestellt. Wir haben einen großen Fortschritt gemacht und mit einem guten Gefühl aufgehört. Das ist das Wichtigste, wir müssen zufrieden sein."
In zwei Wochen wird die Weltmeisterschaft im MotorLand Aragón fortgesetzt, wo Alex Márquez im Vorjahr auf dem MotoGP-Podest stand. "Wir kommen von drei Grand Prix, zwei in Österreich und einem hier in Silverstone, die den Anschein erwecken, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben. Wir haben etwas am Motorrad verändert, die Verbesserungen sind klein, aber sie sind vorhanden", bestätigte der LCR-Honda-Pilot, der aber auch mahnte: "In der heutigen MotoGP ist alles so eng, eine Zehntelsekunde macht viel aus."
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"Das Wichtigste war für mich, in Silverstone ein gutes Ergebnis zu machen, um eine gute Performance und ein gutes Gefühl nach Aragón mitzunehmen, um dort zu 100 Prozent das Vertrauen auf dem Motorrad zu haben. Das haben wir getan, darüber bin ich glücklich", unterstrich Alex Márquez. "Im Vorjahr war es dort sehr gut, in diesem Jahr kann sich aber viel ändern. Die anderen Hersteller haben sich stark verbessert. Wir müssen ruhig bleiben, keine besonders hohen Erwartungen haben, einfach eine normale Einstellung. Wir müssen das ganze Wochenende gut arbeiten, dann werden wir am Sonntag sehen, wo wir stehen. Ich bin aber sehr motiviert dahin zu kommen, ich mag die Strecke sehr. Ich hoffe, dass es dort auch in diesem Jahr gut funktionieren wird."
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Ergebnisse MotoGP Silverstone/GB:
1. Fabio Quartararo, Yamaha, 20 Runden in 40:20,579 min 2. Alex Rins, Suzuki, +2,663 sec 3. Aleix Espargaró, Aprilia, +4,105 4. Jack Miller, Ducati, +4,254 5. Pol Espargaró, Honda, +8,462 6. Brad Binder, KTM, +12,189 7. Iker Lecuona, KTM, +13,560 8. Alex Márquez, Honda, +14,044 9. Joan Mir, Suzuki, +16,226 10. Danilo Petrucci, KTM, +16,287 11. Johann Zarco, Ducati, +16,339 12. Enea Bastianini, Ducati, +17,696 13. Takaaki Nakagami, Honda, +18,285 14. Pecco Bagnaia, Ducati, +20,913 15. Luca Marini, Ducati, +21,018 16. Miguel Oliveira, KTM, +22,022 17. Cal Crutchlow, Yamaha, +23,232 18. Valentino Rossi, Yamaha, +29,758 19. Jake Dixon, Yamaha, +50,845 – Jorge Martin, Ducati, 19 Runden zurück – Marc Márquez, Honda, 1. Runde nicht beendet Stand Fahrer-WM nach 12 von 18 Rennen:
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