Andrea Dovizioso (Ducati): «Keine Kritik am Motorrad»
Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso stand zwar beim Katar-Test im Schatten seiner Markenkollegen Redding und Iannone, aber er ont die neue Ducati und ist zuvesichtlich.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Er lag zwar nach drei Testabenden in Katar als Achter immerhin 0,890 Sekunden hinter der Bestzeit von Jorge Lorenzo und 0,374 Sekunden hinter Scott Redding (Octo Pramac Yakhnich Team) auf der letztjährigen Ducati GP15, doch Andrea Dovizioso weiss, dass in der neuen 2016-Werksmaschine aus Borgo Panigale noch viel Potenzial steckt.
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"Ich fühle mich jetzt auf der neuen Ducati wirklich gut. Das überrascht mich nicht besonders, denn das Feeling war schon beim Australien-Test gut", schilderte der Italiener, der am 23. März 30 Jahre alt wird. "Dieses Gefühl hat sich in Katar am Donnerstag und Freitag bestätigt. Es war wichtig, dass wir am Donnerstag eine Rennsimulation gemacht haben. Denn nur bei so einer Rennsimulation kannst du verstehen, wie sich die Reifen und das Bike über die Renndistanz benehmen. So ein echter Long-Run bringt immer ein paar wichtige Erkenntnisse, die sonst nur im Rennen zutage treten. Ich bin meine schnellste Runde mitten in der Simulation gefahren. Das kann sich sehen lassen. Darüber bin ich happy; das neue Motorrad ist gut. An den Reifen habe ich über die Distanz nicht viel auszusetzen. Der Drop ist zwar ziemlich gross, aber ich konnte das gut managen und weiter gute Rundenzeiten fahren." "Mit der neuen Einheits-Elektronik lässt sich die Maschine nicht so gut kontrollieren wie früher", ergänzte Dovi, der in Doha auch von Ducati-Testfahrer Casey Stner beraten wurde. "Das ist ein Aspekt, bei dem wir uns verbessern müssen. Da hat uns auch die Rennsimulation ein Stück weiter gebracht. Wir haben wertvolles Feedback für das Rennen in zwei Wochen erhalten. Was die unterschiedlichen Chassis betrifft, so habe ich mich bereits beim Sepang-Test entschieden. Deshalb konnte ich mich in Australien und Katar auf andere Bereiche konzentrieren."
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