Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano steht weiterhin hinter Marco Melandri, der bei den Testfahrten in Sepang die rote Laterne innehatte. Einen Wechsel mit Jordi Torres schließt er aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Italien wurde spekuliert, Marco Melandri könne noch vor dem MotoGP-Saisonauftakt in Katar gegen Jordi Torres aus der Superbike-WM ersetzt werden. Diese Gerüchte wurden von Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano dementiert.
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Melandri musste sich im letzten Jahr zwischen der Superbike-WM und der MotoGP-WM mit Aprilia entscheiden?. Er soll Aprilia bei der werkseitigen Rückkehr in die MotoGP-WM helfen. Der Italiener wählte seine Rückkehr in die Königsklasse, wo er bereits große Erfolge gefeiert, aber auch Niederlagen erlebt hatte. War seine Entscheidung falsch? Beim Sepang-Test wurde Melandri 27. und Letzter. Sein Rückstand auf Teamkollege Alvaró Bautista betrug ganze 2,2 sec. Auf die Bestzeit von Weltmeister Marc Márquez büßte er sogar 4,4 sec ein.
Noch steht Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano hinter ihm: "Bei Marco geht es um das Selbstbewusstsein und das Vertrauen zur Maschine. Wir wollten ihn auf dem Bike haben, weil er schnell sein und uns bei der Entwicklung helfen kann. Wir haben nie an einen Wechsel mit Jordi Torres gedacht. Wir arbeiten daran, Marco zu helfen. Er hat das Potenzial, um in der MotoGP-Klasse erfolgreich zu sein. Wir wissen jetzt, was wir verbessern müssen und konzentrieren uns darauf."
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Melandri erklärte gegenüber MCN: "Wir müssen einfach ruhig bleiben und uns Schritt für Schritt verbessern. Sobald ich mich wohler fühle, werde ich versuchen, schneller zu sein. Es ist frustrierend, wenn man manche Dinge nicht tun kann. Man erkennt, dass man nur Passagier ist und nichts erzwingen kann. Ich muss mein Bewusstsein dafür verändern."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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