Arzt rät ab: Kein «Superprestigio» für Nicky Hayden!
Das Dirt-Track-Spektakel «Superprestigio» lockt jedes Jahr die Stars der Motorradszene nach Barcelona. Nicky Hayden musste sein Pläne jedoch auf Eis legen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nicky Hayden, der MotoGP-Weltmeister von 2006, wollte am 13. Dezember zusammen mit Jared Mees, Brad Baker, Marc Márquez, Troy Bayliss und einigen anderen Stars beim "Superprestigio" in der Sant Jordi Arena in Barcelona antreten. Doch sein Arzt riet dem Amerikaner ab.
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Hayden wurde nach dem Sachsenring-GP am rechten Handgelenk operiert. Es wurden drei Knochen entfernt, darunter das Kahnbein. In dieser Saison schwoll Haydens Handgelenk bei den meisten Rennen stark an und verursachte große Schmerzen. Lange war unklar, wann Hayden wieder auf seine Drive-M7-Honda steigen kann. Gerüchte über einen möglichen Rücktritt machten die Runde. Das Comeback des beliebten Amerikaners verlief jedoch erfolgreich. Doch eine Teilnahme am "Superprestigio" ist derzeit noch zu riskant. "Nachdem ich mir das Superprestigio im letzten Jahr angesehen habe, wollte ich dabei sein. Es sah nach sehr viel Spaß aus. Ich hatte bereits mit dem Promoter gesprochen und ein Bike ausgewählt. Doch nach dem Check-up mit meinem Arzt nach dem Saisonende, haben wir entschieden, meinem Handgelenk noch mehr Zeit zur Heilung zu geben", erklärte Hayden den Kollegen von "Cycle News".
2015 wird Hayden erneut mit Team Drive M7 Aspar antreten. Sein Teamkollege wird Superbike-Pilot Eugene Laverty sein. Die neue Open-Honda RC213V-RS ist mit pneumatischen Ventilen ausgestattet und unterscheidet sich lediglich durch das fehlende Seamless-Getriebe und die Software von Magneti Marelli von der diesjährigen Werks-Honda.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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