Zumindest den Titel des besten MotoGP- Qualifiers 2020 machten sich die Yamaha-Piloten aus: Fabio Quartararo setzte sich gegen Maverick Viñales durch und trat die Nachfolge von Marc Márquez an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit 2003 wird der BMW M Award verlieren, seit dem MotoGP-Debüt von Marc Márquez 2013 erfreute sich allerdings ausschließlich der Repsol-Honda-Star an einem neuen Sportwagen – Jahr für Jahr: Von einem BMW M6 Coupé über den M4 Coupé, M6 Spider, M2 Coupé, M4 CS, M3 CS bis hin zum X4 M Competition im Vorjahr.
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Mit sieben Auszeichnungen in Folge ist Marc Márquez der Rekordsieger im BMW M Award. Für Valentino Rossi und Casey Stoner stehen je drei Siege zu Buche. Jorge Lorenzo wurde zweimal als bester Qualifier ausgezeichnet, Sete Gibernau und Nicky Hayden gewannen jeweils einmal. Weil der Titelverteidiger verletzungsbedingt schon beim Saisonauftakt ausschied, gab es 2020 nicht nur einen neuen Weltmeister, sondern auch einen neuen besten Qualifier der MotoGP-Klasse: Fabio Quartararo setzte sich mit vier Pole-Positions und insgesamt 225 Punkten durch (das übliche Punktesystem wird für die Qualifying-Platzierungen angewandt).
Der Lohn war ein BMW M2 CS, mit dem "El Diablo" schon in Portimão eine Runde um das "Autodromo Internacional do Algarve" rauschte und dabei seine Beifahrerin, die MotoGP-Reportern Amy Reynolds, ins Schwitzen brachte.
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"Was für eine verrückte und spannende Saison. Ich freue mich riesig, dass ich das Rennen um den BMW M Award für mich entscheiden konnte", strahlte der Yamaha-Star. "Es ist klasse, dass die BMW M GmbH seit so vielen Jahren unsere Leistungen im Qualifying mit diesem Sonderpreis würdigt. Vielen Dank für diese Anerkennung. Der BMW M2 CS sieht aus wie ein Rennwagen für die Straße und macht riesigen Spaß."
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Übergeben wurde der Preis von Carmelo Ezpeleta: "Herzlichen Glückwunsch an Fabio Quartararo. Er hat in dieser Saison wirklich eine eindrucksvolle Qualifying-Performance gezeigt und uns alle mit seinem Speed beeindruckt." Zudem betonte der Dorna-CEO: "Mein Dank geht an unseren langjährigen und bewährten Partner BMW M GmbH, auf dessen Unterstützung wir auch in diesem nicht einfachen Jahr immer zählen konnten. So bestand nie ein Zweifel daran, dass es auch in der dieser Saison den BMW M Award für den schnellsten Qualifier geben wird, obwohl in dieser Saison vieles anders war als sonst. Dieser Wettbewerb hat bei unseren Fahrern einen sehr hohen Stellenwert. Und mit dem Siegerfahrzeug hat die BMW M GmbH die Messlatte einmal mehr höhergelegt. Man sieht dem BMW M2 CS an, dass er auf der Rennstrecke geboren wurde und ich bin sicher, dass er Fabios Rennfahrerherz höherschlagen lässt."
Markus Flasch, Geschäftsführer der BMW M GmbH, verzichtete aufgrund der aktuellen Corona-Situation auf die Reise nach Portugal, verfolgte das Finale aber von München aus. "Ich möchte mich bei der Dorna bedanken, der es in diesem weltweit schwierigen Jahr allen Widrigkeiten zum Trotz gelungen ist, eine spannende MotoGP-Saison mit 15 Grands Prix auf die Beine zu stellen. Das war nicht selbstverständlich", ließ er wissen. "Damit konnten wir im Rahmen unseres Engagements als ‚Official Car of MotoGP’ in Spielberg beim ‚BMW M Grand Prix of Styria’ erstmals als Titelsponsor auftreten. Und wir konnten die Tradition des BMW M Awards fortsetzen und ihn in diesem Jahr zum bereits 18. Mal vergeben." "Herzlichen Glückwunsch an Fabio Quartararo, der diesen Preis mit vier Pole-Positions und insgesamt neun Startplätzen in der ersten Reihe mehr als verdient hat", ergänzte Flasch. Als Siegerfahrzeug haben wir in diesem Jahr den BMW M2 CS ausgewählt, unser Sondermodell, mit dem wir viele Komponenten aus dem Rennsport auf die Straße bringen. Wir wünschen Fabio viel Spaß mit seinem neuen High-Performance-Fahrzeug." Der BMW M2 CS ist das erste exklusive und limitierte Sondermodell der BMW M GmbH in der Premium-Kompaktklasse. Der Reihen-Sechszylinder-Motor mit M TwinPower Turbotechnologie und 3,0 Litern Hubraum leistet 450 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 550 Nm. Auf die Straße gebracht wird diese Leistung durch das 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe (M DKG) und das Adaptive M Fahrwerk. Den Sprint von 0 auf 100 km/h leistet der BMW M2 CS in 4,0 Sekunden.
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Übrigens: Der 21-jährige Franzose wird den flotten Wagen nicht in der Garage seiner Wahlheimat Andorra parken. Vielmehr geht der BMW M als Weihnachtsgeschenk an seinen Vater Etienne. "Aber ich hoffe, dass er mir das Auto auch für ein paar Tage ausleihen wird", schmunzelte der Junior. Endstand BMW M Award 2020 1. Quartararo, Yamaha, 225 Punkte 2. Viñales, Yamaha, 212 3. Morbidelli, Yamaha, 189 4. Miller, Ducati, 175 5. Pol Espargaró, KTM, 149
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