Nach den beiden Trainings am Freitag zeigte sich Red Bull-KTM-Ass Brad Binder frustriert. Denn trotz eines guten Gefühls sei am Nachmittag fast alles schiefgelaufen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Am Schluss, als ich mit einem wirklich gut gehenden Bike meine ‚time attack‘ starten wollte, kam dann auch noch diese gelbe Flagge." Der Südafrikaner Brad Binder (27) in Diensten von Red Bull KTM zeigte sich nach den beiden Sessions frustriert und muss nach dem elften Rang in der kombinierten Zeitenliste mit seiner RC16 nun am Samstag ins Q2.
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Dass er dort mit den Herren Bagnaia, Bezzecchi oder der stumpfen Yamaha-Speerspitze Quartararo auf erlesene Gesellschaft trifft, beunruhigt den Moto2-Champion von 2016 ganz und gar nicht. "Ich weiß, dass ich hier einen guten Job machen kann. Es hat an diesem Freitagnachmittag einfach nichts zusammengepasst. Erst hatten wir ein Problem mit den Bremsen und dann kam noch ein zweiter, technischer Fehler dazu. Es war ein Desaster", war Binder sichtlich unzufrieden. Am Freitagmorgen hatte Brad Binder im FP 1 noch den sechsten Rang belegt. "Ich hatte einen super Grip. Ich habe noch gar nicht gepusht und war mir sicher, nachmittags noch deutlich zulegen zu können."
Die schlechte Laune des mittlerweile 200-fachen GP-Teilnehmers verflog dann etwas, als er auf die brillante Leistung "seines" Testfahrers Dani Pedrosa zu sprechen kam. "Dani ist wirklich einzigartig. Ihm bei der Arbeit zuzuschauen ist beeindruckend und was er für KTM seit 2019 geleistet hat, ist kaum in Worte zu fassen."
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MotoGP, kombinierte Zeiten nach FP2, Jerez (28.04.):
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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