Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Drei Fahrer streiten nach sieben MotoGP-Rennen in diesem Jahr punktegleich um den siebten WM-Rang: Pecco Bagnaia, Brad Binder und Joan Mir. Doch der Red Bull-KTM-Werkspilot muss sich hinter dem Ducati-Star als WM-Achter einreihen, weil er noch keinen Saisonsieg in der Tasche hat, nur Platz 2 in Doha im März.
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"Das war hier in Le Mans ein unglaublich hartes Wochenende für uns", seufzte der 26-jährige Südafrikaner. "Am Freitag ging es im FP1 mit dem Crash schon mühselig los; danach ist mir im FP2 am Freitag mit Platz 7 ein guter Schritt nach vorne gelungen. Doch von diesem Training weg hatten wir wirklich Mühe. Es war anstrengender, als ich mir das vorgestellt habe, das ist sicher." "Im Rennen habe ich heute hart gekämpft, ich habe mein Bestes gegeben", versicherte der Red Bull-KTM-Werkspilot und Moto3-Weltmeister von 2016. "Ich habe schon in der zweiten Runde mein linkes Winglet verloren, als ich mit Zarco kollidiert bin. Ich musste wie der Teufel kämpfen, um trotzdem in die Top-Ten bleiben zu können. Deshalb war das Rennen heute körperlich für mich sehr anstrengend. Es ist mir wirklich schwergefallen, Fehler zu vermeiden, weil man sehr fokussiert fahren muss, wenn man mit einem Flügel so schnell sein will wie sonst mit zwei."
Übrigens: Die Rennen wurden heute vor Ort von 110.000 Zuschauern beobachtet; an drei Tagen erschienen 225.000 Fans!
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"Ja, ich muss mich bei meinem Team bedanken, denn sie haben aufopfernd geschuftet, sie haben sich extrem angestrengt, Dadurch konnten wir noch das bestmögliche Ergebnis heimbringen", bemerkte Brad, der in Brünn 2020 und in Spielberg 2021 mit der KTM RC16 gewonnen hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aber der WM-Achte verlangt von KTM Verbesserungen und technische Updates. "Wir müssen bald einen Schritt nach vorne machen, wenn wir dort hinkommen wollen, wo wir sein müssen."
MotoGP-Ergebnis, Le Mans (15. Mai): 1. Bastianini, Ducati, 27 Rdn in 41:34,613 min 2. Miller, Ducati, + 2,718 sec 3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 4,182 4. Quartararo, Yamaha, + 4,288 5. Zarco, Ducati, + 11,139 6. Marc Márquez, Honda, + 15,155 7. Nakagami, Honda, + 16,680 8. Brad Binder, KTM, + 18,459 9. Marini, Ducati, + 20,541 10. Viñales, Aprilia, + 21,486 11. Pol Espargaró, Honda, + 22,707 12. Bezzecchi, Ducati, + 23,408 13. Di Giannantonio, Ducati, + 26,432 14. Alex Márquez, Honda, + 28,710 15. Morbidelli, Yamaha, + 29,433 16. Dovizioso, Yamaha, + 38,149 17. Darryn Binder, Yamaha, + 59,748 – Oliveira, KTM, 3 Runden zurück – Bagnaia, Ducati, 7 Runden zurück – Martin, Ducati, 11 Runden zurück – Mir, Suzuki, 14 Runden zurück – Fernández, KTM, 21 Runden zurück – Rins, Suzuki, 22 Runden zurück – Gardner, KTM, 24 Runden zurück
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