Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der trickreiche Sachsenring forderte am ersten MotoGP-Trainingstage zahlreiche Sturzopfer – Cal Crutchlow erwischte es gleich zwei Mal, in der jeder Session einmal. Im Morgentraining stürzte der Brite aus dem Tech3-Yamaha-Team in der ersten Kurve ins Kiesbett, an derselben Stelle unterlief ihm bereits im GP vor einem Jahr ein Lapsus (Crutchlow: "Ein blöder Fehler"), der ihm ein besseres Resultat als der achte Rang kostete.
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Ob Crutchlow dieses Jahr das Podest schafft, steht nach seinem zweiten Sturz in den Sternen. Der 27-Jährige ging in der Kurve 11 zu Boden, wo auch Andrea Dovizioso, Andrea Iannone und Jorge Lorenzo stürzten. Er erlitt zahlreiche Schnitte und Abschürfungen an seinen Händen und Armen, aber keine Brüche. Bei Tech3 wird damit gerechnet, dass der Haudegen am Samstag wieder auf seine Yamaha steigt. "Das war offensichtlich ein sehr schwieriger Tag für Cal", stellte Teamchef Hervé Poncharal fest. "Zum Glück hat er bei beiden Stürzen keine ernsthafte Verletzung erlitten. Er hat keine Knochenbrüche davongetragen, aber beim zweiten Sturz ist er über die Strecke gerutscht, es haben sich Kieselsteine durch den Handschuh in die Hand gebohrt. Sie mussten in der Clinica Mobile entfernt werden, die Wunden wurden gesäubert."
Der Franzose bangt nun, ob Crutchlow noch immer für seinen vierten Podestplatz in dieser Saison in Frage kommt. "Cals Unterarm ist auch ziemlich verbrannt. Auch wenn da nichts wirklich Ernsthaftes ist, es ist trotzdem sehr schmerzhaft und wenig komfortabel. Er ruhte sich den Rest des Tages aus, wir sind sicher, dass er am Samstag wieder fahren kann. Cal hat eine unglaubliche mentale Stärke, er ist ein echter Kämpfer. Ich bin sicher, dass er auch so eine starke Leistung abliefern wird."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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