Casey Stoner sorgte in Suzuka nicht nur mit seinem Comeback, sondern auch mit einem schweren Sturz für Aufsehen. Der zweimalige MotoGP-Weltmeister kam beim spektakulären Abflug nicht ungeschoren davon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Casey Stoner war in seiner siebten Runde und hatte kurz zuvor nach dem ersten Boxenstopp gerade d?en Lenker der Honda von Takumi Takahashi übernommen. Der Japaner lag zu diesem Zeitpunkt hinter dem Yoshimura-Suzuki-Team an der zweiten Stelle. Unmittelbar nach dem Verlassen der Boxenstraße überholte Stoner Tsuda, der die Suzuki von Lowes übernommen hatte.
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Nach dem Boxenstopp von Yamaha Factory, die sich inzwischen an die Spitze gesetzt hatten, lag Stoner plötzlich in Führung. Der Australier konnte sich von seinem Verfolger absetzen, doch nach nur wenigen Runden segelte er bei hoher Geschwindigkeit von der Strecke. An derselben Stelle war im Training bereits Pol Espargaró zu Sturz gekommen. Während das Motorrad von MuSASHI HARC-PRO übel zugerichtet wurde, schien Stoner glimpflich davongekommen zu sein. Doch bei einem ersten medizinischen Check stellte sich von der FIM EWC verlautbart heraus, dass sich der zweimalige MotoGP-Weltmeister bei seinem Comeback das rechte Schulterblatt und das linke Schienbein gebrochen hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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