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Danilo Petrucci (16.): Dankbar für Ducati-Rauswurf
Danilo Petrucci verabschiedete sich in Portimão mit einem mageren 16. Platz von Ducati. Der zukünftige KTM-Pilot konnte trotzdem noch lachen, er blickte aber auch selbstkritisch auf die vergangenen MotoGP-Jahre zurück.
MotoGP
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Startplatz 18 und Rang 16 im Rennen – der Portugal-GP war nicht der Abschluss, den sich Danilo Petrucci für sein letztes MotoGP-Rennen als Ducati-Werksfahrer gewünscht hatte. "Es war sehr schwierig, außerhalb der Punkteränge und mit solchen Problemen", seufzte der Le Mans-Sieger. "Ich habe das ganze Wochenende über mit dem Motorrad gekämpft, das habe ich so nicht erwartet. Ich wollte mehr, aber das war das Maximum. Ich habe nie ein gutes Gefühl gefunden, ich kam nie auf eine gute Pace. Wir haben viel probiert, vor allem an diesem letzten Wochenende. Ich weiß nicht… Ich habe es ständig versucht, aber ich habe mich auf dieser Strecke nie wirklich gut gefühlt. Ich bin froh, dass es vorbei ist." "Ich hätte mich natürlich lieber anders verabschiedet. Ich hatte aber so große Mühe, ein gutes Gefühl aufzubauen. Ich hatte wirklich Probleme", bekräftigte "Petrux" in Portimão.
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Probleme, die sich aber auch durch die gesamte Saison 2020 zogen. "Ich habe nie ein wirklich gutes Gefühl gefunden. Nur in Barcelona und Le Mans fühlte es sich wirklich wie mein Bike an, da war ich immer konkurrenzfähig – im Trockenen und Nassen", bestätigte der 30-Jährige aus Terni. "Wir hatten auch auf den Geraden große Mühe, aber das Hauptproblem war die Bremsphase, die ganze Saison über. Wie in Valencia hatten wir auch hier mit dem Grip Schwierigkeiten, wir haben nie eine gute Abstimmung gefunden. Ich bin nicht glücklich, weil ich abgesehen von zwei Rennen nie ein gutes Gefühl gefunden habe. Ich habe aber immer mein Bestes gegeben. Manchmal funktioniert es – und manchmal nicht." Nach vier Jahren bei Pramac Ducati und zwei weiteren im Werksteam aus Borgo Panigale ging für Petrucci am Sonntag ein großes Kapitel seiner MotoGP-Karriere zu Ende, zwei Siege und insgesamt zehn Podestplätze stehen zu Buche. Würde der Mugello-Sieger von 2019 heute etwas anders machen? "Im Nachhinein gibt es sicher vieles, das ich bedaure", gab er ganz offen zu. "Ich hätte mein erstes Rennen viel früher gewinnen können. 2016 in Assen haben sie das Rennen abgebrochen, danach ging mein Bike kaputt. Im Rennen danach bin ich auf dem Sachsenring gestürzt, als ich in Führung lag. Ich hätte mein erstes Rennen also früher gewinnen können. Im Nachhinein ist es einfach – aber ich habe immer mein Bestes gegeben. Oft ist es mir gut gelungen, oft leider nicht. Ich bin aber zufrieden, weil ich trotz allem immer das Maximum gegeben habe. Und das ist, glaube ich, das Wichtige." Schon vor dem Start der verkürzten MotoGP-Saison 2020 war sein Ducati-Abschied besiegelt. "Das war sicherlich eine sehr merkwürdige Situation. Aber all die Dinge, die in diesem Jahr in der Welt passieren, sind sehr merkwürdig", meinte Petrux dazu. "Der Tag, an dem mich Gigi [Dall’Igna] angerufen hat, um mir zu sagen, dass ich kein Ducati-Werksfahrer mehr sein würde, war ein sehr trauriger Tag. Denn es fühlte sich an, als hätte ich in meiner Mission versagt. Aber wenn ich zurückschaue, dann muss ich ihm danken. Denn dadurch hat er mir ermöglicht, bei einem anderen Hersteller unterzukommen, der wirklich konkurrenzfähig ist. Zum Start der Saison hat keiner gedacht, dass KTM so schnell sein würde. Aber jetzt sieht man die Ergebnisse. In der Hinsicht bin ich glücklich, dass mich Gigi zum Beginn der Saison gefeuert hat", lachte der zukünftige Tech3-KTM-Pilot. Dann wurde der 30-jährige Italiener aber wieder ernst – und emotional: "Ich kann Ducati nur danken für diese sechs Jahre. Vor allem die zwei Siege: In der MotoGP zu gewinnen ist ein Traum, den ich verfolgt habe, seit ich klein war."
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Ergebnisse MotoGP Portimao/P:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Miguel Oliveira, KTM, 25 Runden in 41:48,163 min 2. Jack Miller, Ducati, +3,193 sec 3. Franco Morbidelli, Yamaha, +3,298 4. Pol Espargaró, KTM, +12,626 5. Takaaki Nakagami, Honda, +13,318 6. Andrea Dovizioso, Ducati, +15,578 7. Stefan Bradl, Honda, +15,738 8. Aleix Espargaró, Aprilia, +16,034 9. Alex Márquez, Honda, +18,325 10. Johann Zarco, Ducati, +18,596 11. Maverick Viñales, Yamaha, +18,685 12. Valentino Rossi, Yamaha, +18,946 13. Cal Crutchlow, Honda, +19,159 14. Fabio Quartararo, Yamaha, +24,376 15. Alex Rins, Suzuki, +27,776 16. Danilo Petrucci, Ducati, +34,266 17. Mika Kallio, KTM, +48,410 18. Tito Rabat, Ducati, +48,411 – Lorenzo Savadori, Aprilia – Joan Mir, Suzuki – Brad Binder, KTM – Pecco Bagnaia, Ducati
Endstand Fahrer-WM nach 14 Rennen: 1. Mir, 171 Punkte. 2. Morbidelli 158. 3. Rins 139. 4. Dovizioso 135. 5. Pol Espargaró 135. 6. Viñales 132. 7. Miller 132. 8. Quartararo 127. 9. Oliveira 125. 10. Nakagami 116. 11. Binder 87. 12. Petrucci 78. 13. Zarco 77. 14. Alex Márquez 74. 15. Rossi 66. 16. Bagnaia 47. 17. Aleix Espargaró 42. 18. Crutchlow 32. 19. Bradl 27. 20. Lecuona 27. 21. Smith 12. 22. Rabat 10. 23. Pirro 4. Endstand Konstrukteurs-WM: 1. Ducati, 221 Punkte. 2. Yamaha 204. 3. Suzuki 202, 4. KTM 200. 5. Honda 144. 6. Aprilia 51.
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307
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Ducati Lenovo Team
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Pertamina Enduro VR46 Racing Team
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Pertamina Enduro VR46 Racing Team
231
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Fermin Aldeguer
BK8 Gresini Racing MotoGP
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Trackhouse MotoGP Team
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