Die neue Ducati GP15 lief bei ihrem Debüt beim zweiten Test in Sepang noch nicht mit voller Leistung. Die Drehzahl wurde für den Test reduziert. Gigi Dall'Igna verriet SPEEDWEEK.com den Grund.
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Die Drehzahl der radikal neuen GP15 wurde für den Sepang-Test verringert, um mögliche Probleme mit der Standfestigkeit des Motors auszuschließen. Diese hätte Andrea Dovizioso und Andrea Iannone nämlich wertvolle Zeit auf der Strecke kosten können.
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Die neue GP15 ist die erste Ducati, die gänzlich vom ehemaligen Aprilia-Renndirektor Gigi Dall’Igna designt wurde. Ducati setzt alle Hoffnungen darauf, dass dieses Bike die seit 2010 andauernde Durststrecke ohne Sieg beenden wird. Die Bewertung durch Dovizioso und Iannone fiel überschwänglich aus. Sie sind der Überzeugung, dass das chronische Untersteuern, unter dem das Ducati-Projekt seit mehreren Jahren litt, beseitigt wurde.
Doch Ducati muss noch das volle Potenzial des überarbeiteten GP15-Motors enthüllen, der kleiner und leichter ist als jener der GP14-Versionen.
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Dall’Igna bestätigte gegenüber SPEEDWEEK.com, dass der Motor noch nicht so hoch drehte wie 2014 in Sepang. "Die Drehzahl war reduziert, weil wir das Chassis weiterentwickeln wollten. Daher wollte ich beim Motor kein Risiko eingehen. Das größte Problem, wenn man das Chassis verbessern will, ist Zeit auf der Strecke zu verlieren. Beim letzten Test war die Rundenzeit nicht wichtig. Es war wichtiger, viel über das Set-up zu lernen. Wir haben die Drehzahl also zurückgeschraubt, um uns darauf zu konzentrieren."
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Iannone und Dovizioso belegten in Sepang mit weniger Drehzahl und Fokus auf der Entwicklung des Chassis die Plätze 4 und 9. Iannone büßte 0,607 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez auf Honda ein.
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