Als bester Independent-Team-Rider war Enea Bastianini (Gresini Racing MotoGP) am Samstag in Le Mans auch als Fünfter im Parc Fermé dabei, lieber wäre er aber in die erste Startreihe gefahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem technischen Problem im FP3 rettete sich Enea Bastianini dank seiner Freitagsbestzeit mit gerade einmal 0,003 sec Vorsprung auf Jorge Martin als Zehnter direkt in das Q2. Dort sicherte er sich mit Startplatz 5 eine gute Ausgangslage für den "Shark Grand Prix de France".
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"Ich bin zufrieden, wenn man bedenkt, wie es am Vormittag gelaufen ist", fasste der Gresini-Ducati-Pilot zusammen. "Wir hatten Pech, ein Motorrad ging kaputt. Es war nicht einfach, auch weil ich wusste, dass ich im FP4 und Q2 nur ein Motorrad zur Verfügung hatte. Das Gefühl war aber da, ich fand mich gut zurecht. Und ich glaube, dass mir die zweite Reihe ermöglicht, morgen ein gutes Rennen zu zeigen. Klar, die erste Startreihe war nicht weit weg und wäre besser gewesen, aber es passt schon gut so."
Im Hinblick auf das Rennen sagte der zweifache Saisonsieger: "Die Pace ist nicht schlecht, wir werden am Sonntagmorgen aber noch ein bisschen daran arbeiten. Ich komme nur mit einem Vorderreifen zurecht, da bin ich am Limit. Denn die Medium-Mischung ist am Vormittag etwas zu hart. Ich glaube dennoch, dass wir das Warm-up damit bestreiten werden. Für das Rennen könnte es dann auch regnen", ergänzte der 24-jährige Italiener. Tatsächlich ist in Le Mans am Sonntag mit Gewittern, Wind und Regen zu rechnen.
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In einem trockenen Rennen traut sich die "Bestia" auf jeden Fall einen Top-5-Platz zu. "Ich glaube, wir sind gut dabei. Natürlich wäre es schön, einen Podestplatz anzustreben. Sollte sich dieses Ziel als zu hoch gesteckt erweisen, wäre ein Top-5-Ergebnis in Ordnung", so der WM-Dritte. Mit Blick auf die WM-Tabelle fügte er mit einem selbstbewussten Lachen an: "Es geht darum, dort zu bleiben – oder sich zu verbessern."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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