Freude bei KTM: Youngster Raul Fernandez fuhr stark
Rookie Raul Fernandez aus dem Team Tech3 KTM zeigte in Misano seine zweitbeste Leistung, seit er MotoGP fährt. Der 21-Jährige fuhr vom letzten Startplatz bis auf Position 13 nach vorne.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Positiv für KTM: Beim "Gran Premio Gryfyn di San Marino e della Riviera di Rimini", welch wohlklingender Name, schafften es drei der vier Fahrer in die Punkte. Brad Binder wurde Achter, Miguel Oliveira Elfter und Raul Fernandez 13. Lediglich Moto2-Champion Remy Gardner ging als 19. leer aus.
Die starke Leistung von Fernandez war nicht zu erwarten. Der 21-Jährige qualifizierte sich als Letzter für das Rennen und kam als Vorletzter unter 25 Fahrern aus der ersten Runde zurück. Nach der dritten Runde war er bereits erstaunlicher 16., im Ziel lag er als 13. gute 30 sec hinter Sieger Pecco Bagnaia (Ducati Lenovo). Dass er in der höchsten Kategorie noch viel zu lernen hat, zeigen die 16 sec Rückstand auf Markenkollege Binder. Aber dennoch: Erst einmal war Fernandez besser als 13., als Zwölfter auf dem Sachsenring.
"Das war besser als erwartet, die Rennpace passte", grinste der Spanier. "Ich fuhr fast das ganze Rennen hinter Dovi, das war bei den heißen Bedingungen nicht einfach, weil du sehr auf die Temperatur des Vorderreifens achten musst. Uns ist ein Schritt gelungen, darauf können wir aufbauen – und hoffentlich ab jetzt alle Rennen nahe den Top-15 beenden. Jetzt genieße ich das Fahren auf dem Motorrad und kann auch wieder spät bremsen, das war wichtig für mich."
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"Ein hartes Rennen und ein schwieriges und kontroverses Wochenende", stöhnte Tech3-Teamkollege Gardner. "Ich habe nicht viel zu erzählen." Dem Australier wurde am Donnerstag vor dem Misano-GP von KTM mitgeteilt, dass es für ihn 2023 keinen Platz in der MotoGP-Klasse gibt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Misano/I:
1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 27 Runden in 41:43,199 min 2. Enea Bastianini (I), Ducati, +0,034 sec 3. Maverick Viñales (E), Aprilia, +4,212 4. Luca Marini (I), Ducati, +5,283 5. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +5,771 6. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +10,230 7. Alex Rins (E), Suzuki, +12,496 8. Brad Binder (ZA), KTM, +14,661 9. Jorge Martin (E), Ducati, +17,732 10. Alex Márquez (E), Honda, +21,986 11. Miguel Oliveira (P), KTM, +23,685 12. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, +29,276 13. Raúl Fernández (E), KTM, +30,433 14. Stefan Bradl (D), Honda, +31,768 15. Takaaki Nakagami (J), Honda, +32,547 16. Darryn Binder (ZA), Yamaha, +41,857 17. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +50,559 18. Jack Miller (AUS), Ducati, +53,371 19. Remy Gardner (AUS), KTM, +56,613 20. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +57,304 21. Kazuki Watanabe (J), Suzuki, 1 Runde zurück – Franco Morbidelli (I), Yamaha, 25 Runden zurück – Johann Zarco (F), Ducati, 1. Runde nicht beendet – Michele Pirro (I), Ducati, 1. Runde nicht beendet – Pol Espargaró (E), Honda, 1. Runde nicht beendet Stand MotoGP-Fahrer-WM nach 14 von 20 Grands Prix:
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