Den gemeinsamen Jerez-Testtag der Superbike-WM-Piloten und der MotoGP-Stars beendete Andrea Iannone als Schnellster. Ein Sturz von Chaz Davies in der ersten Kurve sorgte für eine Zwangspause.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem sich zwischenzeitlich sein früherer Ducati-Teamkollege Andrea Dovizioso an die Spitze der Zeitenliste gesetzt hatte, durfte Suzuki-Star Andrea Iannone letztlich die Tagesbestzeit von Jerez bejubeln. Der Italiener schaffte die knapp vier Kilometer lange Piste in 1:38,280 min und blieb damit 57 Tausendstel schneller als Honda-Pilot Cal Crutchlow, der die zweitschnellste Runde des Tages drehte.
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Mit 0,118 sec Rückstand auf die Spitze belegte Dovizioso den dritten Platz vor seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo, der auf seiner schnellsten Runde nur 20 Tausendstel langsamer als der 31-Jährige blieb. Mit KTM-Pilot Pol Espargaró komplettierte ein weiterer MotoGP-Fahrer die Top-5. Erst auf dem sechsten Platz reihte sich mit Tom Sykes der schnellste Superbike-WM-Pilot ein. Von den MotoGP-Stars schafften es auch Tito Rabat (Platz 7), Bradley Smith (Platz 9) und Scott Redding (Platz 10) in die Top-10. Die weiteren MotoGP-Stars belegten die Ränge 11 (Takaaki Nakagami), 14 (Franco Morbidelli), 15 (Sylvain Guintoli), 16 (Eugene Laverty), 20 (Xavier Siméon), 21 (Takumi Takahashi) sowie 25 (Alex Márquez) auf der gemeinsamen Zeitenliste.
Die WM-Stars mussten am Nachmittag eine längere Zwangspause einlegen, weil nach einem Sturz von Superbike-WM-Pilot Chaz Davies in der ersten Kurve die roten Flaggen gezeigt wurden. Erst knapp 20 Minuten vor dem Ende des Trainingstages durften die SBK- und MotoGP-Stars wieder ausrücken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Andrea Iannone (I), Suzuki, 1:38,280 min 2. Cal Crutchlow (GB), Honda, 1:38,337 min 3. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:38,398 min 4. Jorge Lorenzo (E), Ducati, 1:38,418 min 5. Pol Espargaró (E), KTM, 1:38,642 min 6. Tito Rabat (E), Ducati, 1:38,854 min 7. Bradley Smith (GB), KTM, 1:39,353 min 8. Scott Redding (GB), Aprilia, 1:39,372 min 9. Takaaki Nakagami (J), Honda, 1:39,584 min 10. Franco Morbidelli (I), Honda, 1:39,740 min 11. Sylvain Guintoli (F), Suzuki, 1:39,763 min 12. Eugene Laverty (GB), Aprilia, 1:39,995 min 13. Xavier Siméon (B), Ducati, 1:40,891 min 14. Takumi Takahashi (J), Honda, 1:41,089 min 15. Alex Márquez (E), Honda, 1:41,750 min
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