Johann Zarco (Ducati/1.): «Den Speed nicht erwartet»
Pramac-Ducati-Pilot Johann Zarco fuhr am Freitag in Buriram die MotoGP-Bestzeit. Der Franzose freute sich über das gute Gefühl, sah gleichzeitig aber noch Verbesserungsbedarf.
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"Ich bin ziemlich glücklich mit diesem Nachmittag", hielt Johann Zarco nach seiner FP2-Bestzeit in Buriram fest. "Am Morgen habe ich die Session recht gut angefangen, mit dem Soft-Reifen habe ich am Ende nicht so gepusht, wie ich es für eine ‚time attack‘ machen sollte. Ich war aber recht konstant und schnell, aber nicht schnell genug für die Top-10. Am Nachmittag haben wir einen guten Job gemacht und Dinge ausprobiert."
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"Ich fühle mich auf der Bremse noch immer nicht zu 100 Prozent wohl, in diesem Bereich müssen wir uns verbessern, um für das Rennen bereit zu sein und gegen die anderen Jungs kämpfen zu können", räumte der WM-Siebte dann ein. "In der letzten Runde war ich aber so happy, dass ich ein gutes Gefühl hatte und ziemlich gut auf die Zeit gekommen bin. Das ist wirklich positiv, diesen Speed hätte ich am ersten Tag nicht erwartet. Daher bin ich happy und ich hoffe, dass ich mich morgen – wenn es trocken bleibt – noch etwas verbessern kann, damit ich mich noch besser fühle und konkurrenzfähig bleibe. Falls es aber regnen sollte, wird dieser erste Platz nützlich sein, um direkt ins Q2 einzuziehen", weiß Zarco. Nicht nur deshalb käme der Regen dem 32-Jährigen aus Cannes durchaus gelegen. "Bei regnerischen Verhältnissen werden wir auch Energie einsparen, im Nassen ist es körperlich weniger anstrengend. Hier in Thailand kann es so warm sein, wenn wir das gesamte Wochenende im Trockenen fahren, kann man am Sonntag ein bisschen müde sein. Mal sehen, welche Verhältnisse wir am Samstag vorfinden werden. Ich kann bei allen Bedingungen konkurrenzfähig sein und werde versuchen, in die erste Reihe zu kommen."
Passt der 4,6 km lange Chang International Circuit trotz des kurvenreichen dritten Sektors zur Ducati? "Ich glaube, die Ducati kann in jedem Bereich konkurrenzfähig sein. Die Richtungswechsel in den Kurven 9, 10 und 11 sind vielleicht nicht unser bester Bereich. Ich bin aber überzeugt, dass wir ziemlich schnell sein können, wenn wir ein gutes Set-up finden. Dafür muss man aber diese gute Abstimmung finden", bekräftigte der Pramac-Routinier. Zarco hat das Set-up also nicht gefunden? "Nein", antwortete er kurz und knapp.
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MotoGP, Buriram, kombinierte Zeiten nach FP2 (30.9.):
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