Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Martin zeigte im MotoGP-Sprint eine starke Startphase, in der er sich innerhalb weniger Kurven von Startplatz 7 auf Platz 5 vorkämpfte. Am Ende der ersten Runde war der Spanier nach einem Doppel-Manöver gegen Jack Miller und Marco Bezzecchi schon in Führung. Später wurde er jedoch in harte Kämpfe verwickelt, vor allem weil sich Miller und Bezzecchi zunächst sehr entschlossen zeigten.
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Dem Triumphator vom Sachsenring-Sprint fehlten im Ziel sieben Sekunden auf Sieger Alex Márquez. "Ich glaube, wir hatten Probleme, die Situation zu verstehen. Das Problem war die Elektronik, ich konnte in den schnellen Kurven keine Meter machen. Das Gefühl war gut, normal habe ich da Probleme mit der Front."
"Ich bin aber happy, dass wir diese Informationen gesammelt haben für die Zukunft", fuhr Martin fort. "Die Piste hat abgetrocknet, an einigen Stellen drehte der Reifen aber noch stark durch. Die elektronische Kontrolle hat da zu stark eingegriffen. Ich brauche etwas mehr Freiheit bei der Elektronik-Einstellung, so dass ich selbst mit der Hand etwas mehr regulieren kann."
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Zur Ausgangslage für den Sonntag sagte Martin: "Ich fühle mich viel besser im Trockenen. Ich hoffe, dass mir auch so ein Beginn gelingt wie im Sprint. Das war unglaublich, nach dem Start von P7 war ich nach einer Runde in Führung. Ich habe viel Selbstvertrauen für den Sonntag. Ich werde im Rennen mit dem gleichen Rahmen fahren wie am Samstag, auch wenn es trocken sein wird, weil ich damit etwas schneller war als zuletzt – es sind aber nur ein paar km/h. Ich war am Freitag auch schnell und ich werde dann beide Chassis in Österreich probieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Johann [Zarco] ist immer gut in solchen Verhältnissen, sobald die Piste abtrocknet", meinte der Spanier zum Vergleich mit seinem Pramac-Teamkollegen. "Als er an mir vorbei gegangen ist, bin ich die gleichen Linien gefahren. Er ist mir aber in der Beschleunigung davongefahren. Daher glaube ich, dass es das Motorrad war und nicht ich selbst. Aber wir müssen die Lage besser verstehen."
Zur Lage zu Mittag im Qualifying sagte Martin: "Es ist natürlich wichtig, das Qualifying stark zu fahren, aber diesmal war es hart. Es hätte eigentlich schon bei der Moto3 die rote Flagge gezeigt werden sollen. Wir waren ab dem vierten Gang voll in der Gischt. Okay, es ist für alle gleich – wir haben es durchgezogen, aber ich glaube, es war zu riskant." MotoGP-Ergebnisse Sprint, Silverstone (5. August):
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