Pramac-Ducati-Talent Jorge Martin erinnert sich an seine Zeit in den kleineren WM-Klassen und spricht auch über seine jüngste Verletzungspause, die eine grosse Herausforderung für ihn war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Martin hat einen turbulenten Start in der MotoGP-Klasse erlebt: Bereits beim zweiten Kräftemessen in Katar durfte er als Dritter aufs Treppchen, dann musste er in Portugal einen harten Crash einstecken, bevor er nach einer Verletzungspause wieder zurückkehrte und auf dem Red Bull Ring triumphierte.
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Das zweite Rennen in Spielberg beendete der 23-Jährige aus Madrid auf dem dritten Platz, sodass er vor dem anstehenden Rennwochenende in Silverstone den zehnten WM-Zwischenrang belegt. Für Martin ist das Auf und Ab der Leistungskurve nichts Neues, wie er in der jüngsten Ausgabe des "Last On The Brakes"-Podcasts auf "MotoGP.com" erzählt. "Als ich 2018 die Moto3-WM gewann und in die Moto2 Aufstieg, waren meine Erwartungen sehr hoch", erinnert sich der Pramac-Ducati-Pilot. "Doch es war mental sehr schwierig, weil ich vorher fast jedes Rennen gewinnen konnte und danach um 15. Plätze in der Moto2 kämpfte", erklärt er.
"Ich kann mich noch erinnern, dass ich viel geweint habe, manchmal auch nach dem dritten Training – ich zweifelte einfach an mir", fügt Martin an. "Und das, obwohl ich ein Weltmeister war. Es war wirklich hart, aber letztlich bin ich der Einzige, der mich selbst wirklich kennt. Und ich konnte meine Motivation zurückgewinnen und habe versucht, mich zurückzukämpfen. Die Motivation reichte, um es wieder aufs Podest zu schaffen, aber es war nicht einfach."
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Die grösste Herausforderung seiner noch jungen Karriere war aber aber der Horror-Crash, den er in diesem Jahr einstecken musste. Er zog sich dabei mehrere Knochenbrüche zu und es waren mehrere Eingriffe nötig, bis er in Barcelona wieder auf die Rennstrecke zurückkehrte. "Das war wirklich hart, es gab einen Moment, an dem ich dachte, dass ich aufhören müsste. Aber ich kämpfte mich durch und dachte: 'Ich muss wieder siegen und ich will wieder gute Ergebnisse einfahren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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