Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Den ersten Tag der offiziellen MotoGP-Testfahrten in Sepang schloss Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo als Schnellster ab. Bei schwülen 35 Grad Celsius distanzierte der Spanier seinen Landsmann Dani Pedrosa (Repsol Honda) um 0,346 sec. Mit drei Bikes in den Top-6 der Zeitenliste hinterliess die neue 1000-ccm-Maschine Yamaha YZR-M1 einen einwandfreien Eindruck. Neben Lorenzo platzierten sich auch Teamkollege Ben Spies und das Tech3-Duo Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso in den vorderen Regionen.
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Vor Dovizioso, der aufgrund seines Schlüsselbeinbruchs noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, lag Ducati-Superstar Valentino Rossi. Der Italiener fuhr auf der neuen GP12 mit Aluminiumchassis die fünftschnellste Zeit des Tages. Rossis Teamkollege Nicky Hayden büsste 1,494 sec auf die Bestzeit, allerdings ist der Amerikaner nicht ganz fit wegen seiner Trainingsverletzung. Stefan Bradl fuhr die elftbeste Zeit. Bei seinem ersten Einsatz auf der Honda für die 1000-ccm-Ära verlor der Moto2-Weltmeister 2,011 sec auf Lorenzo, Bradl war aber schneller als Karel Abraham auf der herkömmlichen Ducati GP12.
Weltmeister Casey Stoner überliess die neue Honda RC 213 V für wenige Runden dem Honda-Testfahrer Kousuke Akiyoshi. Ein eingeklemmter Nerv am Rücken zwang den Australier zur vorzeitigen Rückkehr ins Hotel.
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Die drei Claiming-Rule-Fahrer fuhren wie erwartet in der zweiten Liga. Colin Edwards hielt auf der Suter-BMW den Rückstand mit 6,5 sec noch einigermassen in Grenzen, vor allem im Vergleich zum BQR-Duo auf den FTR-Kawasaki: Jordi Torres und Ivan Silva büssten über neun Sekunden ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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